Ulrich H. Rose von 1995

Am 18.09.2016 verfasst und überarbeitet am 02.04.2017

Meine Neunzigzehn-Regel, auch 90:10-Regel genannt, basiert auf meinen intensiven Beobachtungen von Firmen und dessen Strukturen in den 80er- und 90er-Jahren.
Mitte der 90er-Jahre hatte ich die 90:10-Regel das erste Mal ausformuliert, vor allem in Bezug zu Arztbesuchen. Als Ideengeber zu meiner 90:10-Regel diente mir damals die 80:20-Regel, auch Pareto-Regel oder Pareto-Prinzip genannt, die auf den Verkauf angewandt folgendes aussagt: Mit 20% der Kunden werden 80% des Umsatzes generiert. Der häufige Fehler der Verkäufer: 80% ihrer Zeit verbringen sie bei den Kunden, die nur 20% des Umsatzes darstellen. Dies hängt u.a. mit persönlichen Vorlieben und Beziehungen zusammen. Ungefähr um das Jahr 2000 habe ich diese Neunzigzehn-Regel das erste Mal aufgeschrieben.

Bitte berücksichte, dass diese Abhandlung noch deutlich verbessert gehört. Meine Vorgehensweise früher war - neben meiner beruflichen Tätigkeit als GF - das Erdachte erst mal niederzuschreiben. Gut 10 Jahre gibt es nun diese unkorrigierte Neunzigzehn-Regel. Einiges ist ziemlicher Quatsch - in der Formulierung und in der Darstellungsweise. Der Sinn lässt sich doch schon erahnen. Um alles optimal auszuformulieren, da darf ich noch einige Stunden investieren.

Im Mai 2015 habe ich diese Neunzigzehn-Regel mit dem Peter-Prinzip verknüpft und entwickelte dazu ein notwendiges Bindeglied, die 3 ROSE-Prinzipien. Die Neunzigzehn-Regel kann auch auf andere Bereiche, das sind neben den Arbeitsbereichen, auch auf private Bereiche übertragen werden.

Die Neunzigzehnregel, verknüpft mit dem Peter ...

Die Neunzigzehnregel, verknüpft mit dem ... Die Neunzigzehnregel, verknüpft mit dem Peter-Prinzip: Die Neunzigzehnregel sagt aus, dass es in jedem Fachgebiet nur ca. 10% Könner gibt. Der traurige Rest redet nur blablabla und schwimmt - wie Fettaugen - mit. Dies führt mit der Zeit dazu, dass sich auf der Karriereleiter die Könner sammeln und unter sich die lukrativen Jobs aufteilen. Das führt zwangsläufig zu einem weiteren Dilemma, denn die Könner sind nicht alle gleich gut. Das bedeutet, dass nach der grünen Karrierestufe - von der noch alles gut überblickt und beherrscht wird, die letzte, die orange Karrierestufe kommt. Diese orange Karrierestufe ist laut dem Peter-Prinzip die letzte Stufe, bevor Inkompetenz erreicht ist. Das heißt Unfähigkeit, seine Aufgaben noch zu überblicken und zu verstehen. Leider kommt es manchmal doch zum Überschreiten der roten Linie und es werden Menschen von der orangen Stufe nach oben befördert, weil sie sich dort schon als auffällig und unfähig erwiesen haben, und niemand sich traute, sie nach unten in den grünen Bereich zu schicken. Ulrich H. Rose am 22.05.2020


Eines weiß ich aber schon heute, am 02.04.2017, ganz sicher:
Es wird eine richtungsweisende Abhandlung werden, welche viele Ungereimtheiten, wie BREXIT, Donald Trump, Syrien-Krise, erklären wird. Auch jetzt ist das schon aus den Abhandlungen 17 + 18 + 19 rauszulesen. Der Hintergrund dazu ist brisant!
Schon mal vorweg:
Hoffnung gibt es nur, wenn wir uns aufmachen und die 5 Weisen jeden Landes suchen. Diese 5 Weisen werden Einfluss auf die Machtgelüste von Wenigen nehmen und diese zum Wohle Vieler eindämmen.

Ergänzung ziemlich genau 3 Jaher später, am 23.05.2020: Die Brisanz ist jetzt im ablaufenden Coronawahn festzustellen. Siehe dazu "Corona: Was geschieht mit unserem Immunsystem?" und besonders "Wie kam es zum Coronawahnsinn?". Ende Ergänzung
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Die Neunzigzehn-Regel von Ulrich H. Rose:
Die Neunzigzehn-Regel hat Ihren Ursprung aus dem Jahre 1995, wo ich diese Regel erdachte und diese im selben Jahr meinem Chef, einem Hamburger Lackunternehmer für seine Firmenhierarchien beschrieb. Er pflichtete mir zu meiner Neunzigzehn-Regel bei.

Ich schreibe diese Zusammenfassung, heute am 02.04.2017, auch noch aus einem anderen Grund:
Ich möchte den Zusammenhang der Neunzigzehn-Regel mit dem Peter-Prinzip und den 3 ROSE-Prinzipien aufzeigen.

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ROSE-Prinzipien 1+2 zu 3:

ROSE-Prinzipien 1+2 und 3: .. Ulrich H. Rose vom 03.04.2017

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Die Neunzigzehn-Regel

Die Neunzigzehn-Regel von Ulrich H. Rose Ein Mensch von 10 ist wirklich gut bis - ein Mensch von 100 ist wirklich gut. "Nur Wenige sind wirklich gut."

Die Neunzigzehn-Regel besagt, dass nur WENIGE wirklich gut sind.
Dies kann variieren von 90:10 oder 9:1 bis 99:1

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1. Warum gibt es die Neunzigzehn-Regel oder auch 90:10-Regel genannt:

Im Jahre 1995, nach fast 20 Jahren des Arbeitens als Lackverkäufer für die Fa. MANKIEWICZ in Nordbayern, hatte ich über diesen großen Zeitraum die verschiedenen Hierarchien in der Firma MANKIEWICZ sehr gut verinnerlicht*, angefangen vom Chef über die Entwicklung bis hin zu den Arbeitern.

* Dieses Verinnerlichen, das durfte ich erst nach vielen Jahren lernen und dann begreifen. Es hilft wenig als Lackverkäufer oder als sonstiger Verkäufer im Außendienst die Fachkräfte "im Hause" und deren Kenntnisse und Engagements ungenutzt zu lassen. Erst, nachdem ich diese Synergieeffekte, deren fachliche Hilfe intensiv in Anspruch nahm und nutze - egal in welcher Hierarchie, erst danach wurde ich zu einem Spitzenverkäufer bei MANKIEWICZ.

Wichtig ist auch noch zu wissen, dass ich ab 1980, nach 3 Jahren im Außendienst, begann die von mir besuchten Firmen (dies waren meine Kunden und Interessenten) in ihrer Gesamtheit zu beurteilen. Dabei stellte sich heraus, dass die Firmen immer nur so gut waren, wie der Chef oder deren Führungskräfte. Dies betraf nur die mittelständischen Firmen. Konzerne sind da anders aufgestellt.

Bei MANKIEWICZ, einer mittelständischen Firma, war das ganz eindeutig festzustellen. Dort war die Firma so gut, weil der Chef, Michael Grau so gut* war.
(Dies war auch 2015 noch so, was ich anlässlich eines kurzen Besuchs bei Michael Grau feststellen durfte.) * gut ist noch zu gering, um die Qualitäten von Michael Grau auszudrücken.

Beim Beobachten der Firmen stellte ich fest, dass in einer TOP-Firma - dort, wo der Chef gut war - es überwiegend TOP-Mitarbeiter in den einzelnen Abteilungen gab. Hier wirkte sich dann ein anderes Prinzip aus, welches dazu führte, dass sich nur gute Leute in einer Firma wiederfanden.

Für diese mittelständischen Firmen gibt es "Das ROSE-Prinzip Nr. 3".

A. Das ROSE-Prinzip Nr. 3 gilt nur für kleine bis mittelständische Firmen.

B. Das ROSE-Prinzip Nr. 3 gilt nur für Unternehmen, wo der Chef noch (einigermaßen) den Überblick über seine Mitarbeiter hat und er die wichtigsten Personen in den einzelnen Abteilungen noch persönlich kennt.

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Das Das ROSE-Prinzip Nr. 3 sagt aus:

A. „Jede Firma ist so gut, wie deren Chef.“ – und/oder – „Jede Firma ist so gut, wie dessen Chefs“.

B. In einer Firma fühlen sich nur Mitarbeiter wohl, die auch zum Chef und dessen Führungsstil passen.

C. In einer guten Firma fühlen sich nur die Mitarbeiter wohl, welche die Visionen des Chefs verstanden und diese Visionen zu ihren eigenen gemacht haben.

D. Aus B + C kann gefolgert werden, dass sich zu Chefs und zu guten Chefs nur passende Mitarbeiter gesellen. Ein nicht passender, das ist auch ein weniger guter Mitarbeiter, wird sich unwohl fühlen und wahrscheinlich von selber wieder gehen, wenn er nicht gegangen wird.

Im Umkehrschluss bedeutet das, dass zu weniger guten und weniger erfolgreichen Chefs auch wieder die passenden Mitarbeiter, dies sind weniger erfolgsorientierte und/oder weniger gute Mitarbeiter einfinden und die erfolgsorientierten, die guten bis sehr guten Mitarbeiter höchstwahrscheinlich dieser Firma fernbleiben werden, oder diese Firma nach einer kurzen Zeit von selbst wieder verlassen werden.

Komplexer: Die Wahrscheinlichkeit, in erfolgreichen/guten Firmen auch gute Chefs und Mitarbeiter zu finden ist
ca. 5 x höher, als in vergleichsweise weniger erfolgreichen/guten Firmen.



Die Rahmenbedingungen, die erfolgreiche Chefs zu erfüllen haben, sind:
Dominanz, Ausdauer, Visionen haben und diese in der Firma zu gemeinsamen Zielen mit den Mitarbeitern entwickeln.

Die Rahmenbedingungen, die gute und erfolgreiche Chefs zu erfüllen haben, sind:
Ehrlichkeit, Dominanz, Empathie, Ausdauer, Visionen haben und diese in der Firma zu gemeinsamen Zielen mit den Mitarbeitern entwickeln.
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2. Was sagt die Neunzigzehn-Regel aus?:
In jedem Beruf gibt es Berufene und Mitläufer.
Die Berufenen haben sich ihren Traumberuf ausgesucht oder ihn gefunden. Diese Berufenen sind in ihrem Beruf aufgegangen, sind stark engagiert und erbringen Höchstleistungen.
Die Mitläufer sind in ihren Beruf hineingestolpert, weil sie nicht wussten, welcher Beruf für sie passend ist.
Das Verhältnis von Berufenen zu Mitläufern ist in etwa 90:10, es kann aber auch bis zu 99:1 variieren.
Einer von Zehn ist überdurchschnittlich und wird soweit in einer Firma/in der Gesellschaft aufsteigen, bis er an seine Grenzen kommt, die das Peter-Prinzip beschreibt.

3. Wie positionieren sich die Neunzigzehn-Regel, das Peter-Prinzip und das ROSE-Prinzip zueinander?:
Die 90:10-Regel sagt aus, dass nur Wenige Spitzenleistungen vollbringen.
Das Peter-Prinzip zeigt uns, dass die meisten Spitzenpositionen mit Nullen besetzt sind.
Das ROSE-Prinzip sagt aus, dass die Spitzenpositionen meistens mit Soziopathen besetzt sind, was zu Benachteiligungen Vieler und zu Zerstörungen führt.

4. Was haben die Neunzigzehn-Regel und das Peter-Prinzip und das ROSE-Prinzip miteinander zu tun?:
Die Schnittmengen sind aus dem Punkt 3 zu erkennen.
Einfacher ist es zuvor die Schnittmengen aus dem Peter-Prinzip und dem ROSE-Prinzip herauszuarbeiten: Spitzenpositionen werden überwiegend von gewissenlosen Menschen, dies sind Soziopathen erreicht, da diese keine Skrupel haben um sich mit unfairen Mitteln und Lügen Vorteile zu verschaffen. Aus dieser Tatsache heraus ist es leicht zu unterstellen, dass die meisten Spitzenpositionen (nach dem Peter-Prinzip) mit Nullen besetzt sind und leider viel Unheil anrichten. Ein Kardinalbeispiel dafür ist der Berliner Flughafen. Hier deckt eine Null die andere und jede weitere Führungsposition wird höchstwahrscheinlich mit einer weiteren Null besetzt, weil ein Berufener wahrscheinlich das gesamte Kartenhaus von Nullen zum Einsturz bringen würde. Das wurde bisher "erfolgreich" verhindert, die zügige Fertigstellung durch das gezielte Einsetzen weiterer NULLEN.
Die Neunzigzehn-Regel beschreibt - im Zusammenhang mit dem Peter-Prinzip, wie sich in kleinen bis hin zu großen Massen Menschen auf Grund ihrer Fähigkeiten hervortun, um dadurch zu Ruhm, Macht und Geld gelangen; bis sie an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit kommen - diese Grenze aber selbst nicht bemerken (können) und somit als Vorgesetzter mehr schaden als nützen.

5. Was wäre die Lehre aus der Neunzigzehn-Regel, dem Peter-Prinzip und dem ROSE-Prinzip?:
Sucht die 5 Weisen um diesen kordischen Knoten zu durchschlagen!
Das Riesenproblem dabei: Die jetzt in den Führungspositionen Sitzenden (Nullen?), die werden mit allen Mitteln versuchen zu verhindern, dass es die 5 Weisen geben wird.
Wenn zu Punkt 2 noch "Der blinde Fleck beim Denken" (DI) hinzugedacht wird, dann ergibt sich für die kleinste Gruppe in unserer Gesellschaft, der Familie, wie auch in allen anderen, größeren Gruppierungen, Verbänden, Firmen, etc., dass ohne das Beachten der "10 menschlichen Grundwerte" es am Ende immer zu Streit, Konflikten und Kriegen kommt. Nochmal: Das kommt immer so, es sei denn, die "10 menschlichen Grundwerte" werden verstanden und gelebt!
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Die 90:10-Regel betrifft:

I. Prognosen zu Aussagen von Menschen zu treffen, die sich in ihrem Verhalten ändern wollen, oder

II. die Motivationen und das Engagement von Menschen in den einzelnen Abteilungen von Firmen oder Behörden, oder

III. die Wahrscheinlichkeit in einer Berufsgruppe wirkliche Könner zu finden

IV. dem Mainstream gegenüber eine gesunde Skepsis zu entwickeln. Wahrscheinlich sind 90% des Mainstreams Schwachsinn.


Zu I:
Wenn jemand Dir sagt oder verspricht, dass er sich ändern wird, dann gehe davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit, dass diese Absicht umgesetzt wird, bei ca. 10% liegt. (dies sind meine Beobachtungen aus den letzten 40 Jahren) Mit diesem Wissen wirst Du nicht enttäuscht sein, wenn jemand sein Versprechen nicht einhält.

Zu II:
In jeder Hierarchie in jeder Firma oder Behörde wirst Du die 90:10-Regel bestätigt finden in der Art, dass

- in der untersten Hierarchie nur jeder zehnte motiviert ist und für die Firma (für seinen Arbeitsplatz) mitdenkt.

- in der mittleren Hierarchie 9 von 10 „Dienst nach Vorschrift“ machen.

- in der höchsten Hierarchie nur noch jeder zehnte diese Position ausfüllt, da hier das Peter-Prinzip wirkt.

Zu III:
Gehe mit einem ungelösten, gesundheitlichen Problem zu Deinem Hausarzt. Die Wahrscheinlichkeit liegt bei 10%, dass Dir wirklich geholfen wird.
Der Hintergrund: Wie willst Du wissen, dass Dir tatsächlich geholfen wird? Du kannst es nicht wissen, es sei denn, Du konsultierst weitere Ärzte, um Dir ein einen besseren Urteil erlauben zu können.

Meine persönliche Erfahrung dazu:
Mit 45 Jahren hatte ich die fixe Idee – und ohne gesundheitliches Problem – mal einen Heilpraktiker zu konsultieren. Ich wollte nur seine Ansichten über mich vergleichen mit dem, was mir die anderen Ärzte bis dahin über mich sagten.
Ich ging zum erstbesten Heilpraktiker, der ganz in meiner Nähe war. Dieser setzte sich mir gegenüber und sah mir in die Augen und erzählte mir Folgendes: „Herr Rose, sie haben Probleme mit den Nieren, diese Probleme haben sie aber schon immer. Jetzt mit 45 Jahren kommen Sie zu mir, das ist wahrscheinlich 30 Jahre zu spät. Und weiter: Unser Problem, das wir Heilpraktiker haben ist, dass die Menschen erst zu uns kommen, wenn die traditionelle Medizin versagt hat. Wie sollen wir da noch helfen können? Vor 30 Jahren wäre es wichtig gewesen ihnen ihre Disposition wegen der Niere klarzumachen und ihnen zu erklären, wie sie damit leben sollten. Heute kann ich ihnen nur noch wenig helfen. ………. Sie leiden unter Bluthochdruck! Mögen Sie fettes Fleisch? Essen Sie fettes Fleisch gern?“
Meine Antworten: „Ich habe Bluthochdruck und ich mag fettes Fleisch nicht“
„Dann machen wir erst mal gar nichts Herr Rose. Sie gehen wieder heim und zwingen sich über das nächste halbe Jahr fettes Fleisch zu essen“

Nach dem halben Jahr – und dem „Inmichreinzwingen“ von fettem Fleisch ging ich wieder zu diesem Heilpraktiker – und mein Blutdruck war o.k. Heute esse ich fettes Fleisch und es schmeckt mir. Was mache ich heute für einen „normalen“ Blutdruck: Ich esse weiterhin „normal“, d.h., ich esse alles.

Das vorangegangene Beispiel bedeutet und auf Richter umgemünzt, dass nur jeder zehnte Richter souverän in seinem Denken und Handeln ist und die Gesetze nur als Stütze zu seiner Urteilsfindung nutzt.

Wohlfeile Richter müssen sich, so wie es unser Rechtsstaat will und vorschreibt, ein Urteils nach Gesetzeslage, d.h., nach Gesetzestext erarbeiten. Diese 90% der Richter sind nicht in der Lage – in diesem Wust von Gesetzen und Interpretationen – ein gerechtes Urteil zu finden.

Warum wird nicht in jedem Staat dieser Erde ein Rat der 5 Weisen* eingeführt?
Gleich die erste Antwort darauf: Weil es den Mächtigen nicht gefällt.
Die zweite Antwort lautet: Höchstwahrscheinlich gibt es keine Weisen.
*
Achtung, das sind nicht die 5 Wirschaftsweisen!


zu IV:
Ich war meistens gegen Mainstreams, da ich "in mich" reinhorchte.
1. Angefangen hat das mit der Magarine, die ich das erste Mal in den 70er-Jahren in den Mund bekam und dem Hinweis, dass diese gesund sein. Ich sperrte mich daraufhin gegen die Margarine und aß weiterhin die "ungesunde" Butter. Ca. 20 Jahre später erfuhr ich dann, dass es genau umgekehrt war, die Margarine war wegen der gesättigten Fettsäuren ungesund!

2. Bis heute muss ich darum kämpfen, wenn ich zum Frühstück mehr als 2 Eier essen will. Mit diesem gegen mich verhängten Eierverzehr-Verbot appelliert man an meine Gesundheit, die durch den hohen Cholsteringehalt der Eier beeinträchtigt wird. Dem widerspreche ich (als Chemiker) jedes Mal vergeblich und erkläre, dass in jedem Magen das Cholesterin soweit zerhackt/zersetzt wird, dass es nicht mehr als Cholesterin vorliegt und begründe meine Gesundheit durch den Verzehr von ungewöhnlich vielen Eiern. Zusätzlich kommt mir zuhilfe, dass ich besondere Eier verzehre. Am folgenden Bild ist das leicht zu verstehen. Hier habe ich "nur" 3 Eier in einer Pfanne aufgeschlagen, die häufig zu den gekochten Frühstückseiern hinzukommen:

3 aufgeschlagene Eier vom April 2017:

Nur 3 Eier aufgeschlagen! .. 3 Doppeleier


Und so komme ich mir vor - angeschlagen -, wenn ich nur 2 Eier bekomme, auch die Augenbraue ist verletzt!:

Zwei Eier mit Spinat / angeschlagen

Ulrich H. Rose fühlt sich angeschlagen. .. Zwei Eier mit Spinat. Blaues Ei mit Narbe darüber.

Jetzt = zwischendurch empfehle ich Dir den langen Vortrag von Prof. Karin Michels anzusehen mit der Überschrift: "Kokosöl ist reines Gift"


3. Abnehmen geht nur mit fettreduziertem Essen. Das ist eindeutig falsch. Besser: Das ist eindeutig eine Lüge!
Mit 30 Jahren sagte ich immer - um zu provzieren, dass man mit Schokolade, nur mit Schokolade hervorragend abnehmen kann. Heute würde ich das so nicht mehr sagen wollen - es funktioniert wohl - nur wegen des Zuckergehaltes würde ich davon abraten. Denn, wer Zucker ist, bei dem ist der Sättigungseffekt gestört. Wer Fett ist, bei dem stellt sich automatisch ein Sättigungseffekt ein. Deshalb können die Diäten nicht funktionieren, die fettreduziertes Essen verbieten. Es lebt aber eine Riesenindustrie davon! Warum wohl? Denke mal drüber nach!!!
Ausnahme: Du hast einen starken Willen - so wie ich - dann kannst Du auch Schokolade zum Abnehmen verwenden. Tipp: Max. 2 Tafeln pro Tag!

Die Low Fat Industrie, oder auch Low Fat Diät, wie auch der Zucker erzeugen extrem übergewichtige Menschen.
Ulrich H. Rose vom 21.02.2019
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Jetzt die Hintergründe zum besseren Verständnis der Neunzigzehn-Regel:

Gehe mal zukünftig in Deinem Leben von der Neunzigzehn-Regel aus.
Die Neunzigzehn-Regel, oder 90:10-Regel sagt, dass von 10 Menschen nur ein Mensch wirklich sein Fach beherrscht. 9 von 10 sind Mitredner, Mitprofitierer, Mitläufer.

Wenn Du zum Arzt gehst, dann erwarte nicht, dass Dir wirklich geholfen wird.
Vielleicht hast Du ja Glück, dass Du bei dem Einen gelandet bist, der gut ist und Dir helfen kann.
Zumindest kann Dir diese Neunzigzehn-Regel zukünftig helfen aktiv nach weiteren Lösungen zu suchen, wenn Du das Gefühl hast, nicht richtig behandelt worden zu sein.

Wenn Du studierst, dann gehe davon aus, dass da Wissen-Weitergeber* sind, die Dir ihr angelerntes Wissen weitergeben. Ob sie wirklich wissen, dass erfährst Du nie!
Ob ihr Wissen richtig ist, das solltest Du prüfen. Dafür musst Du Dich aber anstrengen und zu DenKen beginnen. Doch, wer strengt sich schon an?

Aktuell im April 2014: Wenn Du ein 1a-Hähnchen - und auch noch teurer - von NEULAND oder welchem Großanbieter auch immer isst, dann gehe davon aus, dass es kein 1a-Hähnchen ist. Auch hier solltest Du DenKen und Dir nochmal den Punkt 2 weiter oben "Was sagt die Neunzigzehn-Regel aus" anschauen.
Und? --- Bist Du immer noch erstaunt über diesen Hähnchen-Skandal oder andere Skandale? Was willst Du Anderes von den kontraintelligenten Menschen erwarten?

Wenn Du die Neunzigzehn-Regel verinnerlicht hast, dann werden Dir viele Enttäuschungen erspart bleiben.

* zu Wissen-Weitergeber siehe auch "Wissenwiedergeber" und die Nr. 216 "Wissen ist meist fremdes Wissen"

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Zuallerletzt:
Wenn Dir jemand heute sagt, dass er sich morgen gänzlich ändern wird, dann erwarte nach der Neunzigzehn-Regel nicht viel.
Sollten die Erwartungen erfüllt werden (ca. 10%), dann freue Dich. Sollten die Erwartungen nicht erfüllt werden, dann schimpfe nicht, denn es lag doch im Rahmen der Erwartungen von 90% Misserfolg.
Und werfe demjenigen nicht vor, sein Versprechen nicht gehalten zu haben.
Das macht alles nur noch schlimmer, da die Menschen kaum bis nicht zugeben können.
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Nun zu den Philosophen, die eigentlich die Denker, die Vordenker sein sollten.
Auch hier gilt (leider) die Neunzigzehn-Regel. Nur hier muss man diese Regel schärfer formulieren.
Ich sehe hier eine Neunundneunzigeins-Regel – und das ist noch sehr gut gemeint.

Warum ist das so? Weil die Philosophie ist. Entweder, man hat sie verstanden, oder nicht.

Was vor ca. 2500 Jahren in China oder in Griechenland – unabhängig voneinander – erdacht wurde, dass kann nicht verbessert werden, dass hat Bestand bis in alle Ewigkeit. Man sollte es nur verstehen. -> siehe dazu "Der Logos ist die Wahrheit selbst" = Heraklit

Um die Philosophie zu verstehen sollte man das DenKen lernen.

Was machen stattdessen unsere Philosophie-Studenten:
Sie müssen sich die Gedanken von vielen „sogenannten Philosophen“ eintrichtern plus der Interpretationen dazu, die sich Hermeneutik nennt. Da wird das Denken nur konfuser und nicht klarer.

Und was kommt dann raus? Schönwetter-Philosophen, wie Richard David Precht, der genauso tickt, wie alle sonstigen Schönwetter-Philosophen: Um den Einfluss, sprich ihr Geld zu vermehren. Kein Schönwetter-Philosoph, aber ein denktoter Philosoph ist Peter Sloterdijk mit seinen primitiven Reflexen.


Nun noch einige Gedanken von mir zum Thema Philosophie und Philosophen, die das Vorgenannte stützen:

Nr. 159: "Der Rückgang der Philosophie hat folgende Ursachen"

Nr. 232: "Gedanken über unsere heutigen Philosophen"

Nr. 246: "Wer der bedeutendsten Denker/Philosophen kann denken?"

Dieselskandal - Eierskandal

Dieselskandal - Eierskandal ... Cartoon von Klaus Stuttmann vom 03.08.2017

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Die Neunzigzehn-Regel, oder 90:10-Regel sagt, dass

Die Neunzigzehn-Regel, oder 90:10-Regel ... Die Neunzigzehn-Regel, oder 90:10-Regel sagt, dass von 10 Menschen nur ein Mensch wirklich sein Fach beherrscht. 9 von 10 sind Mitredner, Mitprofitierer, Mitläufer. Spruch von Ulrich H. Rose von 1995

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Die Neunzigzehn-Regel bebildert

Die Neunzigzehn-Regel von Ulrich H. Rose Ein Mensch von 10 ist wirklich gut bis - ein Mensch von 100 ist wirklich gut. "Nur Wenige sind wirklich gut."

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Die Low Fat Industrie, oder auch Low Fat Diät ...

Die Low Fat Industrie, oder auch Low Fat Diät ... Die Low Fat Industrie, oder auch Low Fat Diät, wie auch der Zucker erzeugen extrem übergewichtige Menschen. Spruch von Ulrich H. Rose vom 21.02.2019

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Zu wenig Fett macht dick

Zu wenig Fett macht dick. Spruch v. Ulrich H. Rose .. vom 24.05.2019

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Zu wenig Fett macht fett.

Zu wenig Fett macht fett. .. Spruch von Ulrich H. Rose vom 24.05.2019

Logische Ergänzung zum Satz "Zu wenig Fett macht fett" = "Zuviel Fett macht satt"

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Zu viel Fett macht satt und nicht fett.

Zu viel Fett macht satt und nicht fett. .. Spruch von Ulrich H. Rose vom 24.05.2019

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Die Neunzigzehn-Regel oder 90:10-Regel sagt, ...

Die Neunzigzehn-Regel oder 90:10-Regel sagt ... Die Neunzigzehn-Regel oder 90:10-Regel sagt, dass von 10 Menschen nur ein Mensch wirklich sein Fach beherrscht. Spruch von Ulrich H. Rose vom 18.09.2016

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Erkenntnisreiches im Erkenntnis-Reich
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