Zugeben können und nicht zugeben können.

Ulrich H. Rose vom 09. Aug. 2006 und überarbeitet am 18. Feb. 2008

Zugeben können

Zugeben können = intelligentes Verhalten

Um „bewusst“ ehrlich sein zu können ist es unabdingbar wichtig auch zu sich selbst ehrlich zu sein.
Erst, wenn ich zu mir selber ehrlich bin kann ich auch zu anderen „bewusst“ ehrlich sein.


Die Voraussetzung, um zu sich selber ehrlich zu sein ist, zugeben zu können.
Vor allem die Männer haben einen archaischen Wirkmechanismus in sich, der all zu häufig das „zugeben können“* außer Kraft setzt. Der Hintergrund dürfte ein im Gehirn vorhandener Wirkmechanismus sein, der das Beschützen der eigenen Sippe gegen feindliche Angriffe von Außen, das Führen der Sippe ohne Widerspruch (um seine Position zu behaupten) bedeutet.
* zum "zugeben können", welches eine Vorstufe des "ehrlich sein" ist, empfehle ich Dir "Über das Glück" zu lesen. Nur - vergiss nicht hierher zurückzukehren!

Sobald man sich in diesen teuflischen Kreislauf des „nicht Zugebens“ begibt ist die Selbstkritik stark eingeschränkt bis hin zur Ausschaltung von Selbstkritik.
- siehe auch "Innenwirkung / Außenwirkung"

Wer sich hier nicht selbst versteht, wer hier nicht bewusst versteht, was für Wirkmechanismen in einem ablaufen, der kann auch nicht wahrhaftig ehrlich sein.
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Nicht zugeben können


Sozioathen können nicht zugeben.

Nachfolgendes ist vom 20.01.2004 und aus der Nr. 45 "Ergänzungen zum menschlichen Grundwert „ehrlich“ hier reinkopiert:

Die folgenden, schlechten Beispiele sind Jedem hier bekannt:
-
Schau Dich in (D)einer Firma um. Wie verhalten sich die Vorgesetzten, wie verhält sich der Chef?
Wer gibt Fehler zu? Wer kann zugeben?
Welcher Chef lässt Mitarbeiter sich frei entfalten bei positiver Mitarbeiter-Motivation?
Nach einer Gallup-Umfrage vom Juli 2003 machen 70% der Deutschen nur noch „Dienst nach Vorschrift“!!!
18% haben schon innerlich gekündigt!!!!!!!!!!!! Die Zahlen im Jahr 2016 sind ähnlich.
Der volkswirtschaftliche Schaden pro Jahr: Ca. 250 Mrd. € = ¼ Billion €!

- schauen Dich in der Politik um, bei den Gewerkschaften, in den Kirchen. Wer gibt Fehler zu?

- schauen Dich in der eigenen Familie, in fremden Familien um. Welches Familienoberhaupt kann zugeben, lässt andere Familienmitglieder sich entfalten/entwickeln?

- welche Mutter, welcher Vater ist sich bewusst, dass man sich mit der Kindererziehung einer der größten Herausforderungen, der größten Verantwortung seines Lebens stellt. Wer kann sich die vielen Fehler im Zusammenhang mit der Erziehung der Kinder zugeben? – wobei hier eingeschränkt werden muss, dass es kein Einheitsrezept für die Erziehung eines Kindes geben kann und auch nicht geben wird.

Speziell zur Kindererziehung:
- wann kommt
der Führerschein, die Eignungsprüfung für die Kindererziehung?
Wer ist sich dessen bewusst, was wir den und unseren Kindern und letztendlich uns = der Gesellschaft antun, wenn wir die Kinder jedem individuellen Erziehungsschicksal überlassen?

Ulrich H. Rose vom 20.01.2004


siehe auch die Erkenntnis = "Der blinde Fleck des Denkens" zum Thema "nicht-zugeben-können der Menschen"


Ergänzung am 27.04.2014:
Sehr auffällig ist das "nicht-zugeben-können" bei Menschen mit NPS = narzisstischer Perönlichkeitsstörung und Soziopathen.

Das Thema "nicht-zugeben-Können" näher betrachtet:
Wer NPS und "nicht zugeben können" oder "sich nicht entschuldigen können" googelt, der findet dazu Einiges im Web.

Einerseits wird NPS im Zusammenhang mit dem "selbst verliebt sein" als Persönlichkeitsstörung insoweit beschrieben, dass dadurch die Selbstreflektion stark eingeschränkt bis gänzlich ausgeschaltet ist. Das belastet Partnerschaften extrem, wenn ein Partner an NPS leidet und der andere Partner nicht versteht, warum es zu dreisten Lügen kommt und Entschuldigungen total ausbleiben.

Andererseits wird NPS im Zusammenhang mit dem Kindesmissbrauch beschrieben. Hier wird dann eher verständlich, warum Betroffene Kritik an sich abprallen lassen und kaum bis nichts zugeben kann.

Insgesamt sind die Ursachen von NPS häufig in der Kindheit und in der geringen Zuwendung, wie auch der übertriebenden Zuwendung (Beispiel extreme Mutterliebe) zu suchen und zu finden.

Je später hier eine Therapie erfolgt, desto manifester wird das Problem in sich - umso therapieresistenter sind Betroffene.

Für jemanden, der sich bis hierhin durchgelesen hat, und der Betroffener - auch als Partner von Betroffenen - ist:
Die Auswege aus NPS sind sehr schwierig zu finden, da man sich ja alles schönredet und nichts zugeben kann. Die Betonung liegt auf kann.

Nach offiziellen Schätzungen sind 1% der Menschen von NPS betroffen.
Dabei ist zu beachten, dass diese Zahl von 1% diejenigen Menschen widerspiegelt, die sich behandeln lassen.
Und das sind selbstverständlicherweise, wie vorher von mir beschrieben, sehr sehr wenige Menschen, die sich dazu entschließen.
Dies sind dann eher die alten, faltigen, unansehnlich gewordenen Menschen.

Spezialisten, die sich eingehend mit der NPS = Narzistische Persönlichkeitsstörung befassen, sprechen von bis zu 40%.

Auch der Soziopath* wird ähnlich beschrieben, der nicht zugeben kann, der sich nicht entschuldigen kann.
Auch hier liegt die Betonung auf "kann"
* antisoziale Persönlichkeitsstörung

Die Schnittmengen sind hier - meiner Meinung nach - und nach dem Lesen einschlägiger Literatur, vom Soziopahten und NPS-ler ziemlich gleich. Sie gehen für mich ineinander über.

Aufschlussreich ist hier das Buch von Martha Stout "Der Soziopath von nebenan" .
Laut Martha Stout sind vier Prozent der Bevölkerung Soziopathen.
Ulrich H. Rose am 27.04.2014
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UHR 16.05.2014:
Mittlerweile habe das Buch "Der Soziopath von nebenan" gelesen.
Gut, dass es dieses Buch gibt und dass die Autorin Martha Stout aus eigener, 25-jähriger Erfahrung im Umgang mit Soziopathen spricht.
Ich finde dieses Buch sehr aufschlussreich und hilfreich und es sind gute Tipps im Umgang mit Soziopathen zu finden, die alle drauf hinauslaufen, dass man gegen diese Menschen, die kein Gewissen haben, als Mensch mit Gewissen, chancenlos ist und dass man es auch nicht verstehen kann, dass es solche Menschen ohne Gewissen gibt.

Warum ist das so? Weil sich die Soziopathen mitfühlendes Verhalten antrainieren, es sich aneignen, und damit mit uns echt fühlenden Menschen ihre perversen Machtspiele treiben. Da beherrschen sie uns und wir sind diesen schlechten Spielen hilflos ausgeliefert.

Der Spieltrieb von Soziopathen ist so mächtig, dass sie sogar - nur um des Spielen willens - diese schlechten Spiele soweit treiben, auch wenn sie selbst dabei mit untergehen. Der Reiz des "schlechten Spiels" ist, trotz eigenen Gefährdung, stärker, nur um den Anderen zu vernichten.

Woran erkannt man einen Soziopathen?
Menschen mit starkem Charisma und Sexappeal werden hier an vorderster Front genannt.
Das Wort Front habe ich sehr bewusst gewählt, denn zuletzt gibt es nur und immer Krieg mit Soziopathen.

Aus Foren und auch durch Gespräche mit Ärzten kann ich abschließend sagen, dass es keine Hoffnung gibt mit einem Soziopathen auf Dauer zusammen zu leben.
Für die Betroffenen ist nur die Trennung vom Soziopathen der Ausweg, weil dieser keine Gefühlsregung hat und kein Verständnis für die Gegenseite aufbringt und aufbringen kann.

Wie fühlt sich der Soziopath bei solchen - ihn belastenden - Gesprächen:
Gut bis sehr gut, weil er kein Gewissen hat.
Er wird immer mit Lügen, Beleidigungen und Ausweichstrategien kontern, bis man aufgibt.

Wer waren mit die schlimmsten Soziopathen?
Pol Pot, Stalin, Hitler, Hussein, Charles Manson, Nicolae Ceaușescu, um nur einige zu nennen.

Wie viele von diesen Soziopathen gibt es unter uns?
Laut Martha Stout sind es 4%.
D.h., jeder 25igste unter uns ist ein Soziopath - das sind sehr viele, die uns Menschen mit Gewissen das Leben extrem schwer machen.
Nach meinen Beobachtungen von 2014 bis Ende 2016 würde ich der 4 locker ein Null anhängen.

Wem das vielleicht noch nichts sagt, ca. 300 Millionen bis 3 Milliarden Menschen auf dieser Erde sind Soziopathen.
Vielleicht bist zu schon in den Fängen eines Soziopathen, oder der Soziopathen um die Ecke wartet auf Dich.

Pass auf, denn einem Soziopathen wirst Du sicher in nächster Zeit begegnen!!!!!
Lasse dann nicht zu, dass Du zum Spielball dieses gewissenlosen Menschen wirst.
Ulrich H. Rose am 17.05.2014
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Etwas was Martha Stout über Soziopathen sagt möchte ich 1:1 übernehmen:

Wir fühlenden, mit einem Gewissen ausgestatteten Menschen können es uns nicht vorstellen, dass es Menschen ohne Gewissen gibt.
Anmerkung von UHR: Auch mir gelingt dies nicht, und das heißt schon was !!!

Allgemein kann gesagt werden:
Soziopathen sind hochmanipulative Menschen ohne Mitleid und ohne Gewissen, die rücksichtslos ihre Interessen durchsetzen.


Aus http://hartesbrot.blogspot.de/2013/09/narzissten-und-psychopathen.html:

Ein auffälliges Verhaltensmuster zeigt sich, wenn Psychopathen und Narzissten angegriffen werden, wenn das Opfer sich gegen die Manipulationen zur Wehr setzt: Sie verdrehen gegenüber dem Umfeld des Opfers die Tatsachen, unterstellen dem Opfer ihre eigenen Lügen, Betrügereien, Verleumdungen, stellen sich selbst als das arme mitleiderregende Opfer eines Irren, einer Verrückten dar, erfinden neue Unwahrheiten hinzu, oftmals sogar, quasi prophylaktisch, noch bevor eine direkte Konfrontation mit dem Opfer stattfinden kann. Auch dies passt ins Bild einer hochgradig manipulativen Strategie, die jede faire Konfliktlösung im Keim erstickt und nur dazu dient, die Kontrolle über das Opfer zu behalten, das Opfer weiter zu diskreditieren, unglaubwürdig zu machen, es von potentiellen Unterstützern zu isolieren.


UHR vom 03.06.2014
Eine der wichtigsten Botschaften, die ich zum Thema Narzissten wie auch Soziopathen in Martha Stout's Buch gelesen habe ist die, dass man sich aus dem Spinnennetz der Lügen* bis Extremlügen* befreien muss indem man nicht klein beigibt, sondern sich zur Wehr setzt und die Narzissten wie auch Soziopathen bloßstellt - so schonungslos, wie sie es mit uns mitfühlenden und mit einem Gewissen ausgestatteten Menschen tun. * diese Lügen bis Extremlügen werden bei Narzissten und Soziopathen zu "deren überzeugend vorgetragenen Wahrheiten".


Einiges Generelles zu Soziopathen:
- sie wirken in ihrer Außenwirkung häufig angenehm und positiv. Beispiel Saddam Hussein
-
Sie suchen sich oft starke Charaktere aus, um diese klein zu kriegen.
- Soziopathen wollen ihr schlechtes Spiel mit Menschen treiben, sie können nicht anders.
- Soziopathen treiben diese schlechten Spiele immer weiter, auch wenn sie dabei selbst Schaden nehmen.
- sie verdrehen oft die Tatsachen gänzlich und stellen sich als die ehrlichsten Menschen der Welt dar.
- wer ihnen auf die Schliche kommt und sie bloßstellt, der wird angegriffen und für verrückt erklärt.


Was sollte man im Umgang mir Soziopathen tunlichst vermeiden?
- sie nicht durch direkte Anrede bloßstellen, denn dann kommt man in den Focus ihrer Gemeinheiten und muss Schlimmes über sich ergehen lassen.
- keine Entschuldigung von ihnen einfordern, das erzeugt nur Aggressionen, Lügen und Beleidigungen
- sich der Illusion hinzugeben durch Diskutieren etwas zu erreichen. Jede Diskussion führt eine Stufe tiefer, nie höher.
- zu meinen, dass es eine Chance gibt friedlich mit ihnen zusammen zu leben. Das geht nicht!!!

Die einzige Chance - mit einem Soziophaten auszukommen -
ist ihn strikt zu meiden.

Menschen mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung
und Soziopathen können nicht zugeben und können sich nicht entschuldigen.

Die Betonung liegt beim vorigen Satz auf dem "können".
D.h., wenn Soziopathen "scheinbar zugeben", dann machen sie es nur aus strategischen Gründen, um ihre Ziele zu erreichen.
Auffällig ist, dass ihr "zugeben" sehr verzögert, und manchmal erst nach Tagen erfolgt.


Lies Dir bitte jetzt "Warum gerade Donald Trump" durch.

Die beste Abhandlung zu Donald Trump, die las ich am 19.01.2017 im Feuilleton von DIE ZEIT.
Der amerikanische Schriftsteller Daniel Kehlmann beschreibt Donald Trump in "Mein Leben mit dem Monster" treffend.

Mein Leben mit dem Monster Trump 1

Mein Leben mit dem Monster Trump 2

Hinweis: Da der Zeitungsartikel - auch bei Vergrößerung - nicht lesbar ist, habe ich ihn als Text ans Ende dieser Nr. 09 gestellt. Siehe dort!


Und noch etwas zum Schluss für die Betroffenen:

Gehe davon aus, dass das Lügengespinst der Soziopathen in der Außenwirkung überzeugender ist, als die eigene, ehrlich vorgetragene Befindlichkeit!!!!!!!!

Der beste Ausweg ist die Flucht vor einem Soziopathen und ihn danach strikt zu meiden, so sagten mir bisher
alle Betroffenen, die ich zwischenzeitlich sprechen konnte.

Für diese brutalen Lügen, die die Betroffenen* erleiden müssen - direkt oder indirekt - kann nur ein neues Wort "Brutalo-Lügen" das einigermaßen beschreiben.

* noch mal zur Erinnerung: Ein Soziopath oder NPS-ler fühlt sich nie betroffen, es sind immer nur die Partner, welche die Betroffenen sind.
Auszüge aus Martha Stout's Buch

Auszüge aus Martha Stout's Buch "Der Soziopath von nebenan"

Seite 7:
Viele Psychologen bezeichnen das partielle oder völlige Fehlen eines Gewissens als "antisoziale Persönlichkeitsstörung" (= Soziopathie)
Dabei handelt es sich um eine unheilbare Deformation des Charakters.

Seite 15:
Soziopathie ist somit die einzige "Störung", die den Betroffenen nicht stört - sie verursacht keine subjektiven Beschwerden. Soziopathen sind oft ganz zufrieden mit sich und ihrem Leben, und vielleicht gibt es gerade deswegen keine wirksame "Therapie".

Seite 95:
Der Soziopath sieht im Herabsetzen anderer Menschen sein einziges Mittel Macht auszuüben.

Wir rechnen nicht damit, dass ein Mensch einen gefährlichen, bösartigen Rachefeldzug gegegn jemanden führen könnte, der ihn in keinster Weise verletzt oder gekränkt hat.

Seite 97:
Wenn aber ein Mensch (beim Soziopathen) kein Begehren weckt nach etwas, was er besitzt oder ist, dann wird er/sie ihn nicht angreifen.

Es gehört zu Tarnung (bei Soziopathen), sich überaus nett, fürsorglich, verantwortungsvoll und hoffnungslos überarbeitet zu geben.


Seite 156:
Soziopathie ist mehr, als das schlichte Fehlen eines Gewissens, was für sich genommen schon tragisch genug wäre.
Soziopathie ist die Unfähigkeit, emotionale Erlebnisse wie Liebe und Fürsorge zu verarbeiten, es sein denn, ein solches Erlebnis kann kühl als eine intellektuelle Aufgabe kalkuliert werden.

Seite 157:
Soziopathie ist im Kern ihres Wesens eiskalt wie eine leidenschaftslose Schachpartie.


Seite 158:
Für Soziopathen hingegen bedeuten andere Menschen nichts, und daher fehlen sie ihnen nicht, wenn sie entfremdet oder verschwunden sind, außer vielleicht, wie man ein nützliches Gerät vermisst, das irgendwie verloren gegangen ist.


Seite 159:
Aus eigennützigen Gründen heiraten Soziopathen manchmal; aber nie heiraten sie aus Liebe. ........
Sie müssen es lernen, Gefühle zu zeigen, so wie Sie und ich eine Fremdsprache erlernen müssen, also durch Beobachtung, Nachahmung und Übung. Und ebenso wie Sie oder ich durch Übung einer Fremdsprache diese fließend zu beherrschen lernen könnten, so könnte ein intelligenter Soziopath einigermaßen fließend in "emotionaler Konversation" werden. Tatsächlich erscheint das als eine nicht sonderlich schwierige intellektuelle Herausforderung, sehr viel einfacher als Französisch oder Chinesisch lernen.
Jede Person, die in der Lage ist, menschliches Verhalten auch nur oberflächlich zu beobachten oder alte Romane zu lesen oder alte Filme anzuschauen, kann es lernen, sich romantisch zu geben oder interessiert oder gutmütig.
Fast jeder Mensch kann es lernen "Ich liebe dich" zu sagen oder sich verzückt zu geben und die Worte zu sprechen: "Du meine Güte! welch ein entzückender Welpe" Aber nicht jeder Mensch kann auch die Gefühle empfinden, die durch solch ein Verhalten aufgedrückt werden.
Soziopathen können es nicht!

Seite 166:
.... Nichts von alledem ermöglicht die chamäleonartigen Manipulationen und Hochstapeleien eines Soziopathen mit seinem falschen Lächeln und entwaffnendem Charisma oder den zeitweiligen Erfolg in der materiellen Welt, den ein geselliger Soziopath häufig erzielt.


Seite 167:
.... Soziopathie mit einem Anteil von bis zu 50% erblich ist.


-> siehe auch Warum gibt es im Jahr 2014 zu viele Kriege?

Abschließend ein Spruch von William Ralph Inge von Seite 168 (des 293-seitigen Buches von Martha Stout):

Der beste Zeitpunkt den Charakter eines Kindes zu beeinflussen,
liegt etwa 100 Jahre vor seiner Geburt.

William Ralph Inge, * 6 Juni 1860, † 26 Februar 1954
englischer Schriftsteller, Dekan der St Paul's Cathedral
Aus dem Buch von Martha Stout „Der Soziopath von nebenan“

Der beste Zeitpunkt, den Charakter ...

Spruch William Ralph Inge Charakter von Kindern Der beste Zeitpunkt, den Charakter eines Kindes zu beeinflussen, liegt etwa 100 Jahre vor seiner Geburt.


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Menschen kennen nicht ihre ...

Menschen kennen nicht ihre Fehler ... Menschen kennen nicht ihre Fehler, Ochsen nicht ihre Stärke. Aus China


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Soziopathen sind hochmanipulative Menschen ...

Soziopathen sind hochmanipulative Menschen ... Soziopathen sind hochmanipulative Menschen ohne Mitleid und ohne Gewissen, die rücksichtslos ihre Interessen durchsetzen. Spruch von Ulrich H. Rose vom 17.05.2014


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Wer wirklich Autorität hat ...

Wer wirklich Autorität hat wird sich ... Wer wirklich Autorität hat wird sich nicht scheuen Fehler zuzugeben. Bertrand Russelll


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Daniel Kehlmann in DIE ZEIT am 19.01.2017
Mein Leben mit dem Monster:

Dieser Tage kann man in jedem harmlosen Gespräch mit einem Wort in Düsternis stoßen. Es reicht aber auch, die Begriffe nuclear arms und checks and balances zu erwähnen. Gern versichert man sich ja jetzt des Umstandes, dass das Präsidentenamt in seiner Macht beschränkt sei: Die checks and balances, heißt es, hinderten den mächtigsten Mann der Welt daran, zu tun, was er wolle, so regle es die amerikanische Verfassung. und das stimmt auch, wenn es um Gesetzesvorlagen geht, es stimmt aber leider nicht hinsichtlich der Anordnung eines Atomschlags.

Sollte also dieser unreife und rachsüchtige Mann, der jetzt ins Weiße Haus einzieht, einen Angriff mit Nuklearwaffen anordnen, so liegt der Menschheit einzige Hoffnung darin, dass die ausführenden Soldaten den Befehl verweigern. An diesem Punkt wird normalerweise das Thema gewechselt.

Man redet ja nicht gern darüber, wie nahe wir der Katastrophe womöglich sind. Tatsächlich hört man in Amerika jetzt oft die Sätze »Nachrichten lese ich nicht mehr« oder – etwa hinsichtlich Trumps bisher einziger Pressekonferenz nach der Wahl – »Das konnte ich mir nicht ansehen«. Die Sorge ist zu groß, zu schwer wiegt das Gefühl der Hilflosigkeit gegenüber dem seit der Wahlnacht Gestalt annehmenden Schrecken.

In dieser Nacht des 8. November saßen wir in New York vor dem Fernseher wie der Rest des Landes; wir hatten vor, Hillary Clintons Siegesfeier zu besuchen, aber wir wollten lieber doch erst hingehen, wenn es die ersten guten Nachrichten geben würde. Um acht Uhr gab es noch keine. Eine befreundete Psychologin kam kurz zu Besuch und sagte leise: »Ich hätte nicht gedacht, dass es so etwas wirklich geben könnte. Eine Wahl zwischen Gut und Böse. Auch um zehn gab es noch keine guten Neuigkeiten, ständig brachte CNN mit grell optimistischer Musik unterlegte key race alerts – die Dramaturgie der Berichterstattung war ganz und gar darauf ausgerichtet, Hillary beim Gewinnen zuzusehen, aber praktisch alle alerts waren Erfolgsmeldungen für Donald Trump. Kurz vor Mitternacht konnte man mitansehen, wie der große Comedian Stephen Colbert, angetreten, um auf dem Sender Show time launig Donald Trumps Niederlage zu kommentieren, mit bleichem Gesicht sagte: »I can’t put a happy face on that – and that’s my job.«

Zufällig hatte Amazon in dieser Nacht Werbezeit gekauft, um die zweite Staffel der Serie The Man in the High Castle zu bewerben, was dazu führte, dass man zwischen den Interviews, die ein immer entsetzterer Colbert mit immer mehr schreckensstarren Gästen führte, aufwendig produzierte Kurzfilme von einer die Hand zum Hitlergruß hebenden Freiheitsstatue sah.
In den frühen Morgenstunden gestand Hillary Clinton ihre Niederlage ein, und wir gingen betäubt vor Schreck schlafen. Vor unseren Augen war der Weg frei geworden für den Untergang der amerikanischen Demokratie.
Am nächsten Morgen, an dem passenderweise auch noch besonders nebliges, tristes Wetter herrschte, sah man Menschen auf der Straße im Gehen weinen – ein Schauspiel, wie ich es noch nie erlebt habe. Aber in Manhattan hatte Hillary ja auch 87 Prozent errungen, und viele hier klammerten sich nun am Auftritt Angela Merkels fest, die den neuen Präsidenten in einer knappen Presseerklärung daran erinnerte, dass eine Zusammenarbeit nur auf der Basis von Demokratie, Freiheit und Menschenwürde möglich sei. »She is the last one standing!« hörte man von da an ebenso oft wie die Frage: »Was glauben Sie, wird sie die Wahl gewinnen?« Sollte die Demokratie dann doch nicht an Donald Trump zugrunde gehen, so wird es bestimmt nicht daran liegen, dass er sich als vernünftiger Mensch erweist.

Nur jemand, der sich nicht mit diesem Mann beschäftigt hat oder der so fest zur Selbstberuhigung entschlossen ist, dass er keine Fakten zur Kenntnis nehmen will, könnte das für möglich halten. Natürlich hat Amerika schon inkompetente Präsidenten gehabt, auch korrupte Präsidenten, sogar pathologische Lügner. Aber etwas wie Trump gab es noch nie. Die humanistische Grundannahme, auf der unter anderem das Romanschreiben beruht, setzt voraus, dass Menschen an Menschlichkeit gewinnen, wenn man sich mit ihnen befasst: Je mehr man über eine
Person weiß, desto besser versteht man sie, und alles zu verstehen würde schließlich bedeuten, alles verzeihen zu können.
Donald Trump aber hat die bemerkenswerte Eigenschaft, dass er unmenschlicher wird, je mehr man über ihn weiß.
Sieht man ihn von Weitem, scheint es da noch ein komplexes Wesen zu geben, das Pläne schmiedet, sich verstellt, Taktiken anwendet und ein verborgenes Seelenleben beherbergt. Nähert man sich ihm aber, indem man etwa Reportagen und Bücher über ihn liest (wie zum Beispiel die Erinnerungen seines Ghostwriters Tony Schwartz, der ihn monatelang auf Schritt und Tritt begleitet hat und es sich jetzt zur Lebens Mission gemacht hat, vor ihm zu warnen, oder wie David Cay Johnstons umfangreiche investigative Recherche Die Akte Trump) und indem man Leute befragt, die ihm begegnet sind, so löst sich all das auf wie eine optische Täuschung, und es ist einem, als habe man es mit einer Person zu tun, die ebendas nicht ist: Eine Person.

Keine einzige Anekdote findet sich über einen Donald Trump, der sich weise oder freundlich verhalten hätte, man stößt auf keine Geschichte über eine Begebenheit, in der er Geist oder Mitleid oder Anzeichen einer Innerlichkeit jenseits der brutalen Regungen von Wut, Eigenlob oder Prahlerei gezeigt hätte.

Würde man ein weltweites Casting für die flachste Bösewicht-Figur durchführen, so hätte Donald Trump schon vor seinem Wahlkampf die besten Chancen gehabt zu gewinnen.
Dass das Böse keine Tiefe braucht, fiel vor Hannah Arendt schon Voltaire auf, als er am Höhepunkt der europäischen Aufklärung zu der Erkenntnis fand, dass ein Mensch keine ernst zu nehmende Erscheinung sein müsse, um grausige Untaten begehen zu können: Har le quins an thro po phages nannte er die frömmlerischen Henker der Inquisition, »menschenfressende Harlekine« – moderner ausgedrückt: Horrorclowns.
Am Vormittag des 8. November war der menschenfressende Harlekin noch beim Besuch seines Wahllokals ausgebuht und ausgelacht worden.
Man kann es sich auf You Tube ansehen – höhnisches Gelächter von allen Seiten und ein Mann, der mit scharfer Stimme ruft: »Gonna lose!« So sicher war man sich in New York, so sicher war auch mein Nachbar, ein Professor für Wirtschaftswissenschaft, der mich am selben Nachmittag im Lift gefragt hatte, wie es mir so gehe. als ich sagte, dass ich doch sehr beunruhigt sei, wusste er nicht, was ich meinte. Na, wegen der Wahl, sagte ich. Da lachte er auf. Das sei ja absurd, da müsse man nun wirklich nicht nervös sein. Trump sei Vergangenheit!
Eine Woche später spielte mein siebenjähriger Sohn in einem Lokal in Montauk Tischfußball mit zwei sympathischen jungen Männern in Holzfällerhemden. Sie waren ungemein herzlich zu ihm, offen und freundlich, und danach kamen sie zu
unserem Tisch herüber, um sich vorzustellen. Wir schüttelten ein an der die Hände, und als wir auf die Straße traten, sagte mein Sohn: »Die haben für Trump gestimmt. »Das haben sie erzählt?« »und ich habe gesagt: Aber der ist gemein zu Frauen, darauf haben sie gesagt: Hillarys Mann war viel schlimmer.«
Und sie waren wirklich sympathisch, die beiden, es waren keine bösartigen Menschen, sie wollten die Welt nicht ins Unglück stoßen und waren nur, wie Abermillionen andere, dem Wahn verfallen, Hillary Clinton für die korruptere Alternative zu halten.

Man muss vielleicht bis zu den großen Wellen kollektiver Selbsttäuschung zurückblicken – der deutschen Begeisterung für die Nazis, der allgemeinen Zustimmung für den Krieg von 1914 oder den in der frühen Neuzeit immer wieder hochschwappenden Wellen der Hexenangst –, um ein vergleichbares Beispiel für millionenfache Selbstverblendung zu finden: Fast die Hälfte der Amerikaner ist heute überzeugt, dass Hillary Clinton, die vor Kurzem noch bessere Zustimmungsraten hatte als Barack Obama, mindestens so korrupt und gefährlich sei wie der mehrfach überführte Betrüger, Lügner und Hasardeur Donald Trump. Letztlich steht man hilflos vor diesem Phänomen, das allenfalls Tiefenpsychologen erklären könnten.

Wenn etwa eine gutbürgerliche Frau, Mutter eines Mitschülers meines Sohnes, vier Tage nach der Wahl ausruft: »Yes, he is terrible, but better him than the bitch!«, oder wenn ein Latino, Wachmann in der New York Public Library, wo ich zurzeit jeden Tag arbeite, mir im Brustton der Überzeugung sagt: »These two are just the same!« Das Gleiche sagte auch ein Taxifahrer aus Nigeria, der uns eine Woche nach der Wahl mit ausladenden Gesten erklärte, dass er nicht zur Wahl gegangen sei, weil ein Verbrecher so gut sei wie der andere. »aber Trump ist ein Rassist!« »Ja, ist er!« »aber Hillary nicht!« und da kam er wieder, der Satz: »No, they are just the same!« Wie ein Mantra wiederholte er es, jener Einwanderer, der vor der Wahl stand zwischen einer liberalen Politikerin und einem Mann, der keine Einwanderer ins Land lassen will, »just the same, just the same!«, und kurz darauf erzählte er mit fast lüsterner Begeisterung, wie unglaublich reich dieser Trump sei. Von Trumps mehrfachem Bankrott wollte er nie etwas gehört haben; aber natürlich, rief er dann, sofort auf die Gegenlinie einschwenkend, das sei schon möglich, es seien schließlich alle Verbrecher, alle gleich schlimm, aber dieser eine Mann, der sei besonders schlimm, jedoch sei er aber auch so unglaublich reich! Dabei klopfte er vor Aufregung aufs Lenkrad, und als ich ihn fragte, ob er vielleicht doch Trump gewählt habe, wollte er nicht mehr antworten. Und ich denke an den achtjährigen Mitschüler meines Sohnes, der mir auf dem Union- Square- Weihnachtsmarkt unvermittelt sagte: »Meine Großeltern haben für Trump gestimmt! Ich kann nichts dafür. Sie
sind über achtzig.« und als ich das einer Lehrerin an der Schule der beiden erzählte, antwortete sie bitter lachend: »na, weiß Gott. Ich habe seit der Wahl nicht mit meinen Verwandten in Kansas gesprochen, aus Angst, was ich da zu hören kriege.«

Amerika ist gespalten. aber nicht, wie es so oft heißt, in Rechts und Links; die Spaltung Amerikas verläuft zwischen den Orientierten und den Verwirrten.
Sie verläuft zwischen allen, die noch einen politischen Prozess wollen, und den verhetzten Anhängern der radikalisierten republikanischen Partei.
Die USA sind gegründet auf zwei mit einander nicht zu vereinbarenden Utopien, einer paternalistischen und einer romantisch-anarchistischen. Jene entstammt dem aufgeklärten Absolutismus des 18. Jahrhunderts und lässt einen wohlmeinenden Monarchen auf Zeit über ein Staatsgefüge gleichgestellter Bürger präsidieren. Diese aber malt sich eine Wildnis voll starker Männer aus, allesamt bewaffnet und imstande, ihre Differenzen mit einander auszutragen, ohne feige nach der Obrigkeit zu rufen – sie ist der antimoderne Auswanderertraum eines herrschaftslosen Raumes unter dem Auge Gottes, in dem die Schwachen verdientermaßen untergehen, weil die Guten auch die Starken sind und kein Staat sich ins Leben der Menschen mischt.

Das Problem ist, dass diese antimoderne Seite der Gründungsutopie seit dem Jahr 2010, als der Oberste Gerichtshof im »Citizens-united-urteil« entschied, dass Geldspenden eine Form freier Meinungsäußerung seien, von ein paar jeder staatlichen Regulierung abholden Milliardären an sich gerissen wurde und dass seither ungeheure Geldmengen in die Wahlkämpfe aller Republikaner fließen, die Kompromisse und traditionelle Politik ablehnen. und doch glauben fast alle liberalen Amerikaner noch an die Existenz vernünftiger Republikaner – wahrscheinlich deshalb, weil das Gegenteil zu beunruhigend wäre: Sie sind nun einmal von klein auf daran gewöhnt, die Partei Lincolns und Reagans als fundamental anständige Gruppierung zu sehen.
Die Wahrheit ist, dass die Republikaner heute eine national anarchistische Partei mit wirr religiöser Schlagseite sind, dem Prozess der Staatlichkeit selbst feindlich gesinnt.
Die sogenannte Grand Old Party lehnt inzwischen nicht nur die Politik ihrer Widersacher ab, sondern Politik überhaupt, das Geschäft der Staatswohlfahrt und des ausgehandelten Kompromisses. Deshalb war es nur konsistent, als sie gegen Obama eine Politik der generellen Blockade aller politischen Entscheidungen einschlug, und konsistent sind in diesem Sinn auch ihre Positionen: Man senkt Steuern, weil man in Wahrheit keine Steuern will, weil man ja Staatlichkeit selbst nicht möchte, man wünscht sich bewaffnete Bürger, weil man eigentlich glaubt, dass der Bürger sich selbst schützen sollte, sodass es im Idealfall keiner Polizei bedürfte, und da nun mal der Klimaschutz das offensichtlichste Beispiel dafür ist, dass in manchen Belangen staatliche Eingriffe unverzichtbar sind, besteht man gegen alles bessere Wissen darauf, dass das Klima nicht geschützt werden müsse.

In einem Mehrparteiensystem wäre solch ein Ruck ins Extrem nicht unbedingt eine Katastrophe; andere Regierungen wären möglich, andere Koalitionen könnten gebildet werden. Wenn aber in einem Zweiparteiensystem eine der beiden staatstragenden Fraktionen das Spektrum der Politik ganz verlässt, gibt es keine Alternative, auf die das Gemeinwesen zurückfallen könnte. Der politische Prozess endet, und die Erstarrung führt früher oder später zu einem failed state.

Manchmal treibt dieses Schauspiel fast komisch absurde Blüten: Im Jahr 2012 verhinderten die Republikaner eine Initiative, das Styroporgeschirr in der Kantine des Repräsentantenhauses durch Geschirr aus Pappe zu ersetzen. Von Styropor zu essen ist Krebs erregend, aber die doch immerhin selbst täglich betroffenen Politiker entschieden, dass sie lieber Styropor benützen und Pappe verhindern würden. Ein Argument dafür gab es nicht. Dass Pappe vernünftig gewesen wäre, war Grund genug. Wer heute noch Republikaner ist, hat den Widerstand gegen die Unvernunft vor geraumer Zeit aufgegeben und wird auch Präsident Trump nicht in den Weg treten. Es ist oft gesagt worden, dass die Demokraten heute die Partei des Establishments sind; das ist sicher nicht falsch, doch die Republikaner blockieren längst nicht mehr diese oder jene dem Establishment genehme Lösung, sondern das Grundprinzip der politischen Lösung selbst.
Natürlich ist die Partei bislang nicht mit der NSDAP zu vergleichen, aber jene Gleichung, die man flüsternd in den dreißiger Jahren über NSDAP - Mitglieder aufstellte, gilt inzwischen auch für sie:
Wer intelligent ist und Republikaner, der ist nicht anständig; wer anständig ist und Republikaner, der ist nicht intelligent; wer aber intelligent ist und anständig, kann nicht Republikaner sein.

Was ist nun das Best-Case-Szenario? Das wären wohl vier Jahre Korruption, ein amerikanischer Fujimori, eine Perón-Regierung mit Trumps schöner Tochter in der Rolle der Evita, eine überschaubare Periode der Inkompetenz, Selbstbereicherung und Lächerlichkeit, in der immerhin das Geschäft der politischen Kabarettisten floriert und nach deren Ende das Präsidentenamt beschmutzt daliegt, um von einem Besseren aufgehoben zu werden.

Und das Worst-Case-Szenario? Das Ende der Rechtsstaatlichkeit. Jene Verfassung, an die Amerikaner aller politischen Richtungen mit fast religiöser Inbrunst glauben, ist letztlich nur eine Absichtserklärung und der Umstand, dass alle vier Jahre Wahlen stattfinden, kein Naturgesetz, sondern ein von Menschen eingeführter Brauch. Und da ist noch das andere Szenario, schlimmer als Worst Case, aber plötzlich ebenfalls nicht undenkbar – die Nuklearwaffen.

Ein Mann mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung, dessen größte Sehnsucht es ist, stärker zu sein als jeder andere, hält mit einem Mal das stärkste Waffenarsenal in der Hand.

Die Frage ist nicht: Ist denkbar, dass er es in irgendeinem Konflikt einsetzt? Die Frage ist vielmehr: Kann er überhaupt aushalten, es nicht einzusetzen?

Am Vorabend der Katastrophe, als der letzte Tag, an dem es noch schien, als könne alles gut werden, zu Ende ging, fand die alljährliche Fundraising-Gala der New York Public Library statt: Schauspieler, Künstler, Intellektuelle, Schriftsteller auf der einen Seite, auf der anderen die reichen Unterstützer jener alten Institution. Vor dem Abendessen sang Jessye Norman, nach dem Hauptgang wurde Harry Belafonte die Ehrenmedaille der Bibliothek verliehen. Der gewaltige Lesesaal mit seinen kirchenartigen Fenstern sah aus wie ein Tempel weltlicher Gelehrsamkeit. Wer sich der strengen Etikette widersetzte und sein Mobiltelefon hervorholte, konnte die Nachrichten von Hillarys Abschlusskundgebung in Philadelphia verfolgen: Die Obamas wurden ebenso bejubelt wie Bruce Springsteen und Jon Bon Jovi. Die Stimmung war fast entspannt und voller Vorfreude auf die erste Präsidentin, niemand rechnete wirklich mit einer Niederlage.
Meine Frau, die hingefahren war, berichtete, dass besonders viele Mädchen und Frauen im Zeichen des historischen Moments gekommen waren. »Ich bin mit meiner Tochter hier«, sagte ein Mann, der mit einem wohl zehnjährigen Mädchen neben ihr stand, »ich wollte, dass sie das mit erlebt!« In der Public Library hingegen spürte man, wo man auch hinhörte, die Nervosität. Ein bekannter Historiker sagte seufzend: »Wenn Trump gewinnt, sind wir ab morgen das Monster, für das die
Linke uns immer schon gehalten hat.«

Eine mächtige republikanische Politikerin der Reagan-Jahre erzählte, dass sie einen leeren Wahlzettel abgeben werde – sie könne nicht für die Bestie stimmen, aber für eine Demokratin natürlich auch nicht. Elektrische Kerzen, mild flackernd und von echten nicht zu unterscheiden, illuminierten Smokings und teure Abendkleider – so viel Macht, so viel Selbstgewissheit; so unzerstörbar wirkte diese Koalition von Macht und Geist, dass man sich schon die Geschichte des letzten Jahrhunderts vergegenwärtigen musste, um daran glauben zu können, dass all dies sehr schnell zerschlagen werden könnte. Und mittendrin Salman Rushdie, der nachweislich schon viel Unvernunft am Werk gesehen hat und den keiner der Neigung zu Illusionen bezichtigen kann, souverän und blitzend vor Intelligenz, der trotzig einen Satz sagte, den ich mir seither oft wiederholt habe: »Es darf nicht passieren, deshalb wird es nicht passieren.«
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Ergänzung durch die Nr. 270 Vergebung

Die Nr. 270 habe ich hier am 16.03.2017 reinkopiert, da diese gute Ergänzungen zur Soziopathie hat.

Vergebung vom 03.09.2014

Vergebung bedeutet, von einem natürlichen Recht auf Rache, loszulassen.
* so steht es in JUSTITIA ET PAX

Ich möchte das so übersetzen:
Vergebung bedeutet, von einem scheinbar natürlich vorhandenen Recht auf Rache, loszulassen.

Diese Ausführungen in JUSTITIA ET PAX waren der gedankliche Anreiz für mich, darüber weiter nachzudenken.


Meine Gedanken dazu sind:
Vergebung hat nichts mit Rache, noch nicht mal im Ansatz, zu tun.

Warum das?

Dazu muss vorweg etwas über die 2 Arten von Menschen, hinsichtlich des Gewissens, aufgezeigt werden. (denn ohne die nachfolgenden Ausführungen ist meine Definition von Vergebung kaum zu verstehen)

A. Es gibt Menschen, die mit einem Gewissen ausgestattet sind, und
B. es gibt Menschen, die kein Gewissen haben. Dies sind die Soziopathen.

Jetzt ist es notwendig sich in das Thema Soziopathie (DI) einzulesen oder sich auch anderweitig darüber zu informieren. Danach bitte wieder hierher zurückkommen.

Wichtig zu wissen: Ein Mensch mir Gewissen kann sich Menschen ohne Gewissen, das sind Soziopathen, nicht vorstellen. Wegen dieser Tatsache fallen immer wieder Menschen mit Gewissen auf Soziopathen "gutgläubig" herein. Soziopathen beherrschen Menschen mit Gewissen.

Jetzt könnte ich mit dem Schreiben aufhören und mir sagen, es bringt ja doch nichts, denn die Menschen werden immer auf Soziopathen, wie z. Bsp. die Deutschen auf Adolf Hitler, reinfallen.

Diejenigen, die jetzt sagen „ich nicht!“, denen sage ich: Sieh Dir mal einigermaßen neutral dieses, unser Deutschland in den 30er- und 40er- Jahren des letzten Jahrhunderts an. Warum sind so viele Menschen, zum Teil fanatisch, diesem Soziopathen gefolgt?
- Weil er charismatisch für den überwiegenden Teil der Deutschen rüberkam, oder
- weil ihm sein gewissenloses, völkerschlachtendes Vorgehen anzumerken war?

Wer jetzt in etwa verstanden hat was Soziopathen sind und welche furchtbaren und grausame Auswirkungen sie auf das Leben unserer Vorfahren hatten und welche leidvollen Auswirkungen sie weiter auf uns Menschen mit Gewissen haben werden, der strenge sich bitte an um dies in sein Gehirn reinzuhämmern.

Vor allem ist es extrem wichtig Soziopathen aufzudecken und bloßzustellen und die nähere Umgebung dieser Soziopathen zu warnen, damit deren brutales Vorgehen wenigstens etwas eingedämmt wird.

Dazu braucht es Mut.
Diesen speziellen Mut spreche ich über 99% der Menschen von vorne herein ab – auch Dir!

Meinen Erfahrungen nach, in meinen über jetzt 60 Jahre währenden Leben, ist die, dass die Menschen auch generell erbärmlich feige sind. Nicht in diesem hohen Maße von 99%, aber es sind immer noch ca. 90%. Dies fühlt sich für Dich wahrscheinlich sehr unangenehm an, diese letzten Sätze. Nur, es ist in diesem Falle keine Provokation, es ist leider nur eine Tatsache, die ich hier schildere.

Der Hintergrund, der sich Dir höchstwahrscheinlich nicht gleich erschlossen hat ist der, dass die Soziopathen uns in unserem gesamten Lebenszyklus beherrschen und uns hin zu erbärmlichen Feiglingen getrimmt haben.
Sieh Dich bitte mal – mit Deinem jetzigen Wissen – etwas genauer um! Findest Du die Soziopathen um Dich herum? Bestimmt findest Du sie!

Wenn nicht, dann bist Du ein glücklicher Mensch in einer glücklichen Umgebung ohne Soziopathen, oder Du bist selbst Soziopath und es wundert mich, dass Du bis hierhin gekommen bist.

Dazu passt auch gut ein Spruch von Molière, den Du hier auch am Ende als Bild findest:
"Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun."

Jetzt noch mal zum Hintrimmen der Masse Mensch, hin zu erbärmlichen Feiglingen, durch Soziopathen:
Schaue Dir die Geschichte an, schaue Dich jetzt* um.
* mit dem „jetzt“ schließe ich das heutige Jahr 2014 und die nächsten 50 Jahre locker ein!!!!!

Warum ist es so, wie es jetzt ist?
Weil wir an den meisten Schalthebeln der Macht gewissenlose Menschen haben, die ihre Macht behalten und noch ausbauen wollen.


Fragen an Dich?:
- Warum stürzten die meisten Maghreb-Staaten von einer Misere in die nächste? Maghreb-Union (Union du Maghreb Arabe, UMA) gegründet am 17. Februar 1989 mit dem Ziel der wirtschaftlichen Kooperation sowie der außen-, innen- und kulturpolitischen Zusammenarbeit = Algerien, Tunesien, Libyen + Mauretanien und Ägypten
- Warum kommt man in Syrien zu keiner Lösung?
- Warum gleitet Afghanistan wieder ins Mittelalter zurück?
- Warum gibt es die Ukraine-Krise?
- Warum passieren so viele Gräueltaten in einigen afrikanischen Ländern?

Antworten:
- Weil es immer einige, wenige Menschen gibt = Soziopathen, die den Rest der friedliebenden Menschen ins Unglück stürzen.
- Der große Rest will nicht, muss aber. Deshalb die vielen erbärmlichen* Feiglinge.
* warum diese Wortwahl „erbärmlich“? -> man muss Erbarmen haben mit diesen Menschen, denn viele dieser Menschen kämpfen ums nackte Überleben.

Wenn Du jetzt noch weiter abschweifen möchtest - wegen der Soziopathen, dann lies Dir meinen Aufruf Nr. 3 durch "Verbannt Soziopathen!"

Ende der langen, aber notwendigen Vorrede zum Thema Vergebung.
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Jetzt die für jeden bestimmt erstaunlich kurze Erklärung zu Vergebung:

Vergebung ist ein bewusster Prozess und ist verknüpft mit der Bewusstseinsebene Liebe.

Das war’s, nicht mehr und nicht weniger.
Um diesen Satz zu verstehen, müsstest Du das Wort „bewusst“ verstehen und natürlich auch die LIEBE.

Dazu gebe ich Dir hier Gelegenheit.
In den folgenden beiden LINKS gibt es die Erklärungen dazu: Bewusstsein // Liebe

Jetzt folgen zwei sehr wichtige Sätze:
Vergebung kann auch ein, z. Bsp. auf christlich gelebten Werten* basierender, empfundener Eindruck sein, der leider die Soziopathen mit einschließt. * Der höchste christliche Wert, den ich kenne ist "Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst." Wer dies auch auf Soziopathen anwendet, der wird ein Desaster erleben. Deshalb der von mir etwas veränderte, höchste christliche Wert: "Der Weg der Liebe führt ins Paradies auf Erden. Nur beachte, nicht jeder will diesen Weg gehen und manche Menschen verstellen uns auch den Weg ins Paradies auf Erden."

Diejenigen, die uns den Weg ins Paradies auf Erden verstellen sind die Soziopathen.

Die meisten Führungskräfte sind Soziopathen, auch die Kirchenfürsten! Über das Vehikel "Vergebung" wird auch in der Kirche gewissenlose Macht ausgeübt. Schau die Päpste der letzten 2000 Jahre an. Nur der letzte Papst, Papst Franziskus dürfte kein Soziopath sein. Welch ein Glück für die Kirche!

Einzig die Juden, der Jüdische Staat, der Staat Israel, hat aus seiner leidvollen Vergangenheit gelernt.
Diese Juden erschienen mir, aus meinem Blickwinkel vor ca. 40 Jahren (mit meinen damals ca. 25 Jahren) in den Kriegsjahren des 2. Weltkrieges und auch schon Jahre zuvor als erbärmliche Feiglinge, die ihr Schicksal geduldig ertrugen.

Erst mit 50 Jahren verstand ich, warum die Juden ihr Schicksal so geduldig ertrugen – sie glaubten.

Wenn ich glaube, dann gebe ich „MICH“ an eine fremde Macht hin.
Dann verlasse ich mich auf eine fremde Macht, ich verlasse mich in diesem Falle auf Gott und bin dann absolut verlassen. ---
Das glaubst Du nicht?


Dann weitere Fragen an Dich:

Hat Gott, welcher Gott auch immer, den liebevollen Juden geholfen?
Hilft Gott, welcher Gott auch immer, den liebevollen Syrern?
Hilft Gott, welcher Gott auch immer, den liebevollen Menschen in der Sahel-Zone?
Hilft Gott, welcher Gott auch immer, den liebevollen Afghanen?
Hilft Gott, welcher Gott auch immer, den liebevollen Ukrainern?

Eine Antwort für alle Fragen:
Dieser Gott, welcher Gott auch immer, schadet allen liebevollen Menschen, denn er hilft nur den gewissenlosen Menschen unter uns, er hilft den Soziopathen, ihr brutales Spiel weiter mit uns und immer weiter zu treiben, und um mal mit christlichen Worten zu enden – bis in alle Ewigkeit – Amen.

Warum bis in alle Ewigkeit?

Weil meine Definition von Vergebung lautet:
Vergebung ist ein bewusster Prozess und ist verknüpft mit der Bewusstseinsebene LIEBE.
Damit schließt sich für mich der Kreis.
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Was hast Du aus dieser Abhandlung gelernt?
Wahrscheinlich nichts!
Du wirst Dein Leben weiter unter dem Einfluss der gewissenlosen Soziopathen führen müssen, weil Du ein erbärmlicher Feigling bist.

Wie sieht der Ausweg aus diesem Hamsterrad für Dich aus? -> Lerne zu DenKen!
Daraus kann sich Intelligenz entwickeln.
Die Intelligenz ist die unabdingbare Vorraussetzung für Bewusstsein.

Solltest Du zu Bewusstsein gelangt sein, dann verstehst Du die Tiefe des Satzes:
Vergebung ist ein bewusster Prozess und ist verknüpft mit der Bewusstseinsebene LIEBE.
Siehe auch meinen "Aufruf an die Intellektuellen" vom Sept. 2017

In wahrer und aufrichtiger Liebe für die ca. 75% der liebevollen Menschen geschrieben, zu denen Du hoffentlich gehörst.

Ulrich H. Rose
vom 03.09.2014

Wir sind nicht nur verantwortlich für das ...

Wir sind nicht nur verantwortlich für das ... Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun. Spruch von Molière

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Wann kommt der Führerschein ...

Wann kommt der Führerschein die Eignungsprüfung .. Wann kommt der Führerschein die Eignungsprüfung für die Kindererziehung? Spruch von Ulrich H. Rose vom 20.01.2004

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Vergebung ist ein bewusster Prozess

Vergebung ist ein bewusster Prozess ... Vergebung ist ein bewusster Prozess und ist verknüpft mit der Bewusstseinsebene Liebe. Spruch von Ulrich H. Rose vom 03.09.2014

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Je stärker das EGO, umso geringer die Einsicht.

Je stärker das EGO, umso geringer die Einsicht. .. Spruch von Ulrich H. Rose vom 25.01.2018

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Je mehr das EGO bei kontraintelligenten Menschen

Je mehr das EGO bei kontraintelligenten ... Je mehr das EGO bei kontraintelligenten Menschen gereizt wird, umso mehr Widerstand und Feindschaft entsteht. Spruch von Ulrich H. Riose vom 25.12.2018

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Das Ego verschließt das Herz. Die Liebe öffnet es.

Das Ego verschließt das Herz. Die Liebe öffnet es. .. Spruch von Ulrich H. Rose vom 20.05.2019

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Das Ego ist umso ausgeprägter, umso größer ...

Das Ego ist umso ausgeprägter, umso ... Das Ego ist umso ausgeprägter, umso größer der Intellekt, die Wissensanhäufung, aber auch die Macht- und Geldanhäufung ist. Leider ist mit dem zunehmenden Ego auch die Zunahme der Uneinsichtigkeit verbunden, was häufig zu Missbräuchen, Konflikten und Kriegen führt. Beispiel: Priester haben nach dem Abitur ein 6-jähriges Studium an einer theologischen Fakultät zu absolvieren. Damit unterstelle ich Priestern eine hohe Wissensanhäufung. Nur zu was führt solch eine hohe Wissensanhäufung manchmal? Richtig! Zum Machtmissbrauch gegenüber Schutzbefohlenen, gegenüber Kindern! Die Uneinsichtigkeit der Kirche zeigte sich bisher sehr deutlich – im Verständnis haben gegenüber den Perverslingen – der auch perversen Vorgesetzten – und dem Versetzen der Perversen an andere Orte des Seelsorgens = der Seele Sorgen bereiten = des Machtmissbrauches, damit dort die Uneinsichtigkeit, die Perversitäten weiter ausgelebt werden können. Spruch von Ulrich H. Rose vom 27.12.2018

Damit widerspreche ich Albert Einstein deutlichst, denn er sagte: "More the knowledge lesser the ego, lesser the knowledge more the ego." "Je mehr das Wissen desto weniger das Ego, desto weniger das Wissen desto mehr das Ego." Es ist genau das Gegenteil!

Den Hintergrund sehe ich in der Persönlichkeit, vor allem in der gesellschaftlichen Bedeutung von Einstein begründet, weil jeder Mensch sich damals im Vergleich zu Einstein klein und unbedeutend gefühlt haben muss. Deshalb war deren Ego klein, wenn sie mit Einstein zusammentrafen.

Bei mir ist es total umgekehrt. Ich werde beim Aufeinandertreffen mit Intellektuellen als unbedeutend eingestuft.
Bei der Unterhaltung passiert dann immer, das diese feststellen, dass ich zu vielen Themen mitreden kann und manchmal auch mehr weiß. Vor allem kann ich mein WISSEN begründen, da selber erdacht.

Ich bin kein Wissenwiedergeber, wie viele der Intellektuellen. Dies ihnen auch noch vorgehalten, das lässt ihr Ego enorm anschwellen. Die Folge: Ich werde in meiner Person inkl. meiner Argumente abgelehnt.
(Einstein dagegen wurde bewundert. O.k., ich lege es ja auch darauf an solche Reaktionen hervorzurufen - zu provozieren - um den Intellektuellen den Brennspiegel vorzuhalten)
Deshalb steht auch auf der Startseite von Definition-Bewusstsein.de
"Die Provokation ist mein Stilmittel um das DenKen anzuregen und um die Wahrheit ans Licht zu zerren"

Siehe dazu auch meinen "Aufruf an die Intellektuellen" in Definition-Intelligenz.de

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