(DB, Nr. 110, Ulrich H. Rose vom 04.03.2008)

Die Vorteile meines Denkens sind bei den folgenden ersten 3 (von 8) Punkten eher Nachteile.
Diese Nachteile habe ich zu meinen Vorteilen umgemünzt, denn ich habe daraus gelernt.

Punkt 4 =
(Fehler) zugeben können, das ist eine sehr selten anzutreffende Eigenschaft.

1. Ich habe nicht Philosophie studiert


Ich dachte selber über „ALLES“ nach – ohne Vorbildung – ohne Mentor.
Mit 32 Jahren wollte ich wissen, wie mein Erdachtes mit dem der Philosophen übereinstimmt und las in dem Jahr 1983 alle Philosophen, denen ich habhaft werden konnte. Einzig die gläubigen Philosophen kamen mir damals fehlerhaft und suspekt in Ihrem Denken vor. Heute (2008) kann ich erklären warum das so ist. Einzig Immanuel Kant machte mir damals keine Freude beim Lesen und deshalb las ich nicht weiter. Das war ein Fehler.
Heute reihe ich Kant ebenfalls zu den gläubigen Philosophen ein. Kant war und ist schlichtweg eine Katastrophe für die nachfolgenden Generationen und das Denken gewesen. Kant müsste nach meinem Denken verboten werden, da seine philosophischen Auswürfe unlogisch und extrem dumm sind - und verdummend wirken.
Siehe dazu "Immanuel Kant, ein irrer Wirrer?" (Nr. 206)


2. Ich habe nicht Psychologie studiert


Ich beobachtete die Menschen seit über 40 Jahren und daraus resultiert ein Wissen, welches jedem psychologischen und philosophischen Wissen im Grundgerüst gleichkommt, zum Teil auch darüber hinausgeht, da ich bestimmte Vorgaben von großen Vordenker-Psychologen nicht in mich reintrichtern musste.


3. Ich bin nicht eloquent


Ich bin nicht eloquent, mir fällt sprechen schwer.
Ich muss und will mir sehr viel mehr Gedanken zu einem Wort machen. Dies führt bei mir zu einer tieferen Sinnsuche. Ich lasse mich nicht durch etwas Vorhandenes = Gesprochenes oder Geschriebenes beeindrucken – ich beginne die Sinnsuche von Grund auf und versuche, so viel Beeinflussendes, wie möglich zu vermeiden. Dies führt dazu, dass ich z. Bsp. den Artikel 1 der Menschenrechte nicht nur lese, sondern auch über ihn nachdenKe. Deshalb stellte ich fest, dass der Arikel 1 der Menschenrechte 5 Lügen und eine naive Unterstellung enthält. Siehe dazu "Der Artikel 1 der Menschenrechte - richtig gestellt"

4. Ich kann zugeben


Ich besaß schon in früher Jugend die seltene Gabe „zugeben zu können“.

Diese Gabe in Ihren positiven Auswirkungen auf den Geist erkannte ich aber erst (und nach meinen Recherchen scheinbar als Erster) mit 50 Jahren im Jahre 2001 durch leider sehr viele, negative und beispielgebende Verhaltensweisen von anderen Menschen um mich herum.

Das Gegenteil, das "nicht zugeben können“ führt immer im Gehirn zu Denkblockaden, Denkabbrüchen und zu Verschleierungsstrategien. Diese Denkblockaden hatte ich nicht und Verschleierungsstrategien waren mir im großen und in zunehmendem Maße fremd.

Siehe auch: "zugeben können" + "nicht zugeben können" + die "Beschreibung von Soziopathen" (DI)

und zu meinem "zugeben können" im Alter von 19-24 Jahren lies "Mein Weg hin zu Intelligenz und Bewusstsein"


5. Ich bin geduldig


Ich bin geduldig und habe gelernt zu warten

Ich durfte schon im Alter zwischen 20 und 30 lernen, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis sich Gerechtigkeit einstellt – zumindest in meinem Leben trifft dies zu.

Es muss nicht alles sofort geklärt werden – Vieles klärt sich nach Jahren von selbst.

6. Ich kann sehr gut denken


Lese dazu in Definition-Intelligenz.de "Über das DenKen" und natürlich, wenn nicht schon zuvor gelesen, "Mein DenKen wird besonders geschrieben"

Meine fundierten Grundkenntnisse erlauben es mir damit zu denKen, darüber nachzudenKen und Schlüsse daraus zu ziehen.
Meine Kreativität erlaubt es mir aus dem Schlussgefolgerten auch Neues zu erdenken.

Ein Beispiel dazu: Die Veröffentlichungen von Stephen Hawking sind für mich im Grunde nichts Neues. In der Quintessenz seines Denkens kommt er zu ähnlichen Ergebnissen wie ich - nur 10 Jahre später.
Fragen wie, "was war vor dem Urknall" oder "was ist Zeit" sind von mir durchdacht worden und für mich gelöst.
Nur zum Thema Gott ist er noch nicht weit genug in seinem Denken gekommen, denn er sagt, dass er glaubt "Gott ist der Name, den Menschen dem geben, was sie nicht verstehen" Hier ist er für mich dann doch zu sehr Wissenschaftler/Mathematiker und nicht Denker. Mit meiner Meinung zum NICHTS = Gott, da bin ich viel ehrlicher = logischer, als Hawking.
Zum Thema Wirklichkeit und seinem Beispiel mit dem "Goldfischglas", da wagt er sich zu weit in ihm unbekannte Gewässer vor.

Zum Thema Universum, da pflichte ich ihm bei: Es ist so, wie es ist. Das Universum hat keinen Anfang - es ist. Und demzufolge braucht es keinen Schöpfer, keinen Gott. Im Unterschied zu Hawking erkläre ich "Das unendliche - endliche Universum". Google das mal mit den Gänsefüßchen!
Ich empfehle Hawking, sein "Goldfischglas" ähnlich brillant zu durchdenken, wie "sein" Universum. Dann käme er bestimmt zu den gleichen Schlüssen zum Thema "Wirklichkeit" wie ich.
Das hört sich alles sehr überheblich an - und das soll es auch!
Dieses Denken über die Existenz von "schwarzen Löchern" u.s.w. ist für mich nur brotlose Kunst und für das friedliche Zusammenleben der Menschen äußerst unwichtig.

Mir geht es darum den Menschen (Dir) klarzumachen, dass sie meilenweit weg von intelligentem Leben und intelligentem Verhalten sind.
Nur die meisten Menschen, voll allem die gescheiten und wissensbeladenen Menschen, werden sich von mir nichts sagen lassen.
Wenn Du das nicht glaubst, dann lies Dir "Der blinde Fleck beim Denken" durch. In Verbindung mit den Erkenntnissen von Daniel Kahneman dürften meine Gedanken jetzt ernster genommen werden.

Warum sollte man auch friedfertig, friedlich, liebevoll, teilend, gebend, höflich und ehrlich sein, wenn man sich durch seine Gescheitheit diese und jene Machtpositionen erobert hat?

Warum sollte die Kirche ehrlich sein, man sich durch seine Gescheitheit diese und jene Machtpositionen erobert hat?
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7. Ich bin glücklich

Durch mein DenKen bin ich glücklich

Ich bin, trotz vieler Krisen und Schicksalsschläge, sehr und dauerhaft glücklich.

Siehe auch die Nr. 16 (Glück bedeutet ...)


Meine 3 Lebensmotti:

- Mein Glück in meinem bisherigen Leben war, so viele Probleme, Leid und Unglück miterleben zu
dürfen. Das bedeutete für mich, viel dazulernen zu dürfen.

- Ich habe so wenig Zeit, dass ich für alles Zeit habe.

- Ein Problem ist nur dazu da, gelöst zu werden.
Probleme sind dazu da gelöst zu werden und nicht gepflegt.


8. Ich kann sehr stark und tief empfinden


Durch diese Gabe, die Menschen nicht nur durch die Augen und den Verstand wahrzunehmen, sondern auch durch das Gefühl, öffnen sich mir mehr Möglichkeiten des Erkennens und Verstehens. Dies hat Vorteile und Nachteile. Die Vorteile, wie auch die Nachteile liegen sehr eindeutig auf meiner Seite.

Der Vorteil: Ich kann Menschen häufig besser einschätzen, als sie es selbst vermögen. Dadurch kann ich (wenn gewünscht) besser über sie nachdenken.

Der (= mein) Nachteil: Die Menschen fühlen sich von mir richtig eingeschätzt, möchten aber nicht, dass ich Ihnen dies auch noch erzähle. Wenn ich Ihnen etwas über ihr Innerstes erzähle, dann bekomme ich zum Teil Bestätigungen, zum Teil auch Gegenteiliges zu hören. Egal, ob ich Bestätigungen bekomme oder Gegenteiliges höre, die nachfolgenden Reaktionen sind immer gleich: Wer sich getroffen fühlt (in diesem Beispiel fast alle) reagiert mit getroffen sein und hält Abstand zu mir. Dazu ein treffender Spruch vom 30.10.2013: Ein Vorwurf trifft nur, wenn er zutrifft.
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Da die Überschrift dieser Abhandlung lautet „Die Vorteile meines Denkens“ möchte ich zuletzt Erwähntes im Sinne der Überschrift (er-)klären:

Wer die Wahrheit vertragen kann – und dies sind sehr wenige – der ist frei im Denken.

Freidenken haben es in dieser verlogenen Welt schwer.
Freidenker haben es mit der Wahrheit leicht – Freidenker haben es mit mir leicht.

Wie finde ich heraus, ob ich ein Freidenker bin?
Wenn ich mich nicht ärgern kann und wenn ich zugeben kann.

Jetzt die Vorteilsformulierung: Da ich keine Probleme aufnehme und sie weitergebe, sondern Probleme aufzeige und lösen will, finde ich auf „meine Art“ heraus, wer wirklich da ist – in der Gegenwart lebt.
Genauer gesagt: Wer versteht und akzeptiert, der lebt in der Gegenwart. Wer versteht und akzeptiert, der ist eher bereit ein Problem zu lösen.

Ulrich H. Rose vom 04.03.2008 und 05.01.2009
und am 17.02.2013 wg Stephen Hawking ergänzt
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Nachtrag am 25.04.2016: Zu meiner Behauptung "Menschen richtig einschätzen zu können", da hatte ich in den letzten Jahren und im "reiferen Alter" den persönlichen Super-GAU erlebt, da hatte ich mich eindeutig überschätzt. Ich war 2 Jahre mit einer Frau verheiratet gewesen, die mich auf eine ziemlich üble Weise ins Abseits gestellt hat.

Gut, auch daraus habe ich gelernt. Ohne diesen Super-Gau, da hätte ich heute weniger Wissen. Gut, dass ich diese Torture mitmachen durfte um mein dadurch gewonnenes Wissen über Soziopathen weitergeben zu können.
Heute helfe ich ähnlich Betroffenen mit meinen diesbezüglichen Erfahrungen und gebe ihnen Tipps, damit diese Betroffenen besser aus diesem Moloch entkommen, wie ich.
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Der blinde Fleck beim Denken

Der blinde Fleck beim Denken Der blinde Fleck beim Denken, oder der blinde Fleck des Denkens. Daraus ergibt sich: a. Je gescheiter, desto uneinsichtiger b. Je gescheiter, desto kategorischer c. Je gescheiter, desto kompromissloser d. Je gescheiter, desto dogmatischer e. Je gescheiter, desto unreflektierter im Denken und Handeln f. Je gescheiter, desto zerstörerischer für die Menschen g. Je gescheiter, desto zerstörerischer für die Umwelt. Ulrich H. Rose vom 09.08.2011

Hier geht es weiter zu "Mein Denken = DenKen"

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