Ulrich H. Rose vom 30.10.2009

Die 6 Möglichkeiten des DenKens

Vorab:

Der Unterschied zwischen dem Denken und meinem DenKen ist die Schreibweise:

A. Denken: Als Beispiel an einem Satz erklärt: "Denke an das Gesagte!"
Denken ist hier austauschbar mit "erinnern" -> "Erinnere Dich an das Gesagte!" -> "Gebe das Gelernte wieder!"
Ich bezeichne diejenigen, die ihr Wissen nur wiedergeben - ohne darüber nachgedacht zu haben, was sie da in ihr Gehirn eingelagert haben - als Wissenwiedergeber. Die "Wissenwiedergeber" geben ihr - im Gehirn - abgelegtes Wissen 1:1 wieder.
Um "mein Denken" noch besser zu beschreiben habe ich mir ein neues Wort dafür ausgedacht:

B. DenKen: Damit ist ein aktiver Vorgang im Gehirn gemeint, der aus abgelegten Fragmenten sich jedes Mal etwas neu - dem Sinn nach - "erdenkt". Mein DenKen ist am Besten erklärt in "Die Prinzipien des DenKens"


Das Denken nach A ist ein leicht ablaufender Vorgang, ein schneller Vorgang, der wenig Energie im Gehirn verbraucht.
Dieses Denken wird bei Daniel Kahneman als "Schnelles Denken" bezeichnet.

Das DenKen nach B ist ein beschwerlicher Vorgang, ein langsam ablaufender Vorgang im Gehirn, der viel Energie verbraucht.
Dieses DenKen wird bei Daniel Kahneman als "Langsames Denken" bezeichnet.


Bitte berücksichtige, dass ich den Entschluss, "mein Denken" als "DenKen" zu bezeichnen, ab dem 19.03. 2017 begann umzusetzen! Bis ich das alles in meinen 3 Domains, Erkenntnis-Reich.de, Definition-Intelligenz und Definition-Bewusstsein.de nachgelesen und korrigiert habe, dafür werden noch Monate vergehen.

Die Begründung für die besondere Schreibweise des "DenKens" ab 19.03.2017 war, dass ich zuvor "mein Denken" schon in einer besonderen Schreibweise vom "normalen Denken" unterschied, indem ich es in Großbuchstaben als "DENKEN" hervorhob. Dies kann aber immer noch zu Verwechslungen führen. Deshalb die neue Schreibweise "DenKen"


Wenn sich das "DenKen" in den Schulen und in den Gehirnen etabliert, dann ergibt sich Folgendes:
Es wachsen Kinder heran, die evtl. mal intelligent handeln. Diese Kinder würden über VIELES nachdenken, was man ihnen vorsetzt und es nicht nur 1:1 in sich reinstopfen lassen. Die Folgen wären unter anderem, dass der Artikel 1 der Menschenrechte umgeschrieben wird zum "richtig gestellten Artikel 1 der Menschenrechte", der lautet:

Artikel 1 der Menschenrechte, richtig gestellt: Feststellungen: Die meistens Menschen auf diesem Planeten Erde sind unfrei und mit ungleichen Rechten geboren. Die wenigsten Menschen haben Vernunft und Gewissen. Je gescheiter, reicher und mächtiger ein Mensch ist, umso weniger sind Vernunft und Gewissen anzutreffen. Aus diesem Grunde werden die weiteren Menschenrechtsgesetze, die Artikel 2 bis 30 erlassen, damit mehr Gleichheit für die Menschen auf diesem Planeten Erde entsteht. Das bedeutet, dass die Besitzenden ihren Besitz teilen müssen, damit mehr Gerechtigkeit entsteht und sich ALLE auf Augenhöhe und im Geiste der Brüderlichkeit begegnen können. Ulrich H. Rose vom 22.11.2015 (Dies ist auf der Startseite von Definition-Intelligenz.de zu finden.)

Damit wäre ein wichtiger Schritt - hin zu einer friedlichen und friedliebenden Welt - getan.


Nach meinen Überlegungen sind nur wenige Menschen - jeder 250ste - in der Lage zu DenKen*.
Dieses DenKen ist etwas anderes, als Wissen vergleichend zuzuordnen. Dies machen die Wissenwiedergeber.
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Merksätze dazu, zumindest der darin enthaltene Sinn sollte verstanden werden:

A. Generell ist das System Mensch darauf ausgelegt Energie zu sparen – auch im Gehirn.

B. DenKen erfordert ein Erhebliches an Energie und strengt an.
Beim DenKen* verbraucht das Gehirn ca. 20% der Gesamtenergie.
Beim "Denken" werden max. 1% verbraucht.

*Einschub am 10.08.2015 zum DenKen: Heute, fast 6 Jahre nach dieser Abhandlung, möchte ich Folgendes ergänzen: Endlich hat der Psychologieprofessor und Nobelpreisträger für Wirtschaft vom Jahr 2002, Daniel Kahneman, das bestätigt, was ich hier 2009 versuchte, deutlich zu machen. In seinem Buch "Schnelles Denken, langsames Denken" aus dem Jahr 2012 spricht er von
- System 1, dem "schnellen Denken" und dem
- System 2, dem "langsamen Denken"
Mein DenKen entspricht dem System 2, dem langsamen Denken, welches ca. 20% des Gesamtenergiebedarfes des Körpers benötigt. Das System 1, das "schnelle Denken" verbraucht ca. 1% der Gesamtenergie und wird von mir unter C. als das "scheinbare Denken" bezeichnet. Ende Einschub vom 10.08.2015


C. Das „scheinbare Denken“ - das normale Denken - übernimmt beim Menschen das Stammhirn*.
Das Stammhirn ist zur Triebbefriedigung für den Körper da. Dies ist die Befriedigung der Triebe durch Essen, Trinken, Fortpflanzung, Schlaf, Sex, Macht und Geld. Die Schaltzentrale für dieses „scheinbare Denken“ ist nicht das Großhirn, sondern das Stammhirn. Das Großhirn arbeitet nur weisungsbezogen und erarbeitet Strategien zum Erreichen der Triebbefriedigung.
* bei mir vereinfach für Hirnstamm + Kleinhirn + Zwischenhirn

D. Richtiges, unabhängiges DenKen – nur mit dem Großhirn – ist von der Natur nicht vorgesehen gewesen.
Die Begründung dazu, siehe C. Das bedeutet so nebenbei, dass Empathie entwicklen - sprich Mitgefühl entwicklen, in der Entwicklungsgeschichte der Menschen kaum vorkommt. Erfolgreicher waren immer die empathielosen Menschen, die über Leichen gehen konnten - ohne Gefühlsregung. Das brachte ihnen entscheidende Vorteile gegen den gefühlsduseligen Menschen, die vielfältig ausnutzbar waren. Siehe dazu "Was ist ein Soziopath?" (DI)

E. Die Ausnahmen sind einige, wenige Menschen, die "denKen*" und Mitgefühl entwickeln können.
(dies sind 0,4% der Bevölkerung) Der Werdegang, hin „zum DenKen“ ist ein schwieriger Weg, der Einiges an Anstrengungen erfordert. -> siehe A + C
Nachtrag am 15.03.2018: Das Großhirn arbeitet nach C nur weisungsbezogen und erarbeitet Strategien zum Befriedigen der Triebe. Was ist, wenn das Großhirn nicht nach dem Stammhirn weisungsbezogen arbeitet, d.h., selbstständig nach D "denKt", sich nicht vom Stammhirn gängeln lässt? Dann kann es in seltenen Fällen dazu kommen, dass man/frau Sinn im Denken und Handeln sucht mit dem Ergebnis sich und die Menschen zu lieben. Ende Nachtrag
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Die 6 Möglichkeiten des DenKens:

Die 6 Möglichkeiten des DenKens:


Das DenKen, wenn es denn funktioniert, steigert sich in 6 Stufen:

1. frei denken = sich in seinem Handeln und DenKen zu verstehen (DenKen ist eine Rückkopplung im Denken selbst)

2. mitdenken = die Anderen im DenKen mit einzubeziehen und diese verstehen

3. nachdenken = über 1 + 2 reflektierend denken (nicht zu verwechseln mit dem „etwas Nachdenken“ D.h., etwas Vorgedachtes nochmal nachdenken oder nachplappern. Diese Stufe 3 des "reflektierenden DenKen" ist mit Intelligenz gleichzusetzen.

4. überdenken = über 3 kontrollierend nachdenken, eine gesteigerte Form des Nachdenkens

5. vordenken = mit den Erfahrungen aus 4 Bevorstehendes fiktiv und unterstellend überdenken

6. erdenken = entspanntes Denken. In einer immateriellen Gedankenwolke NEUES erdenken. Hier gehen Erkenntnisse hervor.

Ich bin sicher, Viele werden noch weitere Unterteilungen und weitere Möglichkeiten des Denkens finden.
Insgesamt ging es mir nur darum aufzuzeigen, dass schon alleine das DenKen sehr differenziert betrachtet werden kann. Wer hier Ergänzungen hat, den bitte ich um die Zusendung dieser Ergänzungen und Hinweise an ulrichhrose@web.de
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Meiner Ansicht nach sind wir Menschen folgendermaßen aufgestellt:

A. Fast alle Menschen meinen zu denken – dies ist aber nur ein Zuordnen und Nachplappern und kein DenKen.
-> siehe dazu, wenn nicht schon weiter oben geschehen, die "Wissenwiedergeber"

B. Nach meiner Definition des Wortes „DenKen“, das ist, sich in seinem Handeln und Denken zu verstehen, können max. 1% der Menschen DenKen. Genau sind es 0,4%, das ist jeder 250ste.
Wer begonnen hat zu DenKen und weiterhin neugierig bleibt, der beginnt intelligentes Verhalten an den Tag zu legen.
Intelligentes Verhalten ist aber noch nicht mit Intelligenz gleichzusetzen.
Der Weg, hin zur Intelligenz ist ein beschwerlicher und mit DenKen verbunden.

Wer diesen gedanklich beschwerlichen Weg geht, der wird evtl. am Ende dieses Weges zur Intelligenz gelangen.
Wichtig zu wissen ist, dass, wenn man die Intelligenz erreicht hat, diese nicht zu steigern ist. Deshalb ist auch der IQ Quatsch. Ich bezeichne den IQ als simplen Zuordnungstest, den ZORD-Test. (Nr. 199)
(Der ZORD-Test wurde von mir bis zum 21.02.2018 als "ZOR-Test" bezeichnet. Dieser ZOR-Test grenzt sich aber nicht gut ab, da "ZOR-TEST" häufig in türkischen Sätzen zu finden ist und dort "schwerer Test" heißt.)
Deshalb: Ab dem 22.02.2018 heißt die sinnvollere Alternative zum IQ-Test "ZORD-Test.

Nochmal zur Erinnerung: Intelligenz ist zugeben können und nicht glauben müssen plus dem DenKen nach Wahrscheinlichkeiten.

Der Anteil von Menschen, die intelligent sind liegt weit unter 1%, es sind 0.001%.
C. Nur ca. 0,001%* der Menschen können nachdenken = "Sich in ihrem Handeln und DenKen verstehen" --> siehe dazu die "6 Reflexionen"
* d.h., ca. 1 Mensch von 100.000 Menschen kann nachdenKen. Diese Menschen sind intelligent.


D. Ca. 0,000005% der Menschen können vordenken. Das ist ca. jeder 20-millionste Mensch.
-> siehe dazu auch "Die 6 Reflexionen" und die Das wahre Vermächtnis von Albert Einstein ist nicht die Relativitätstheorie, sondern ...Wer sich hier an den Zahlen aufhängt, der hat mich nicht verstanden. Es geht nicht um eine Kommastelle hin und her (über die man immer diskutieren kann – auch mit mir – nur wozu?), es geht darum die Größenordnungen aufzuzeigen, wie es sich mit dem DenKen verhält.

Nur sehr wenige Menschen können die Stufen 4 bis 6 denKen.
Einer der wenigen Menschen, der die Stufe 6 erreichte, das war z. Bsp. Albert Einstein.
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Denktiefen nach Ulrich H. Rose:


Denktiefen nach Ulrich H. Rose

Denktiefen nach Ulrich H. Rose .. Der Maßstab (links in rot von 0 bis 1.000) ist logarithmisch

Dieses Schaubild über die Denktiefen ist vom 20.02.2017 und zeigt gut, wie sich "Die 6 Möglichkeiten des DenKens" mit den "6 Reflexionen" und den "Bewustseinsebenen" und einem Computer zueinander verhalten. Weiteres dazu in "Gedanken über unseren Denkapparat, das Gehirn". Erstrebenswert und überlebenswichtig ist es für die Menschheit zumindestens ihren Kindern das DenKen in den Schulen zu lehren.
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Zusammenfassung:
Der Anteil an intelligenten Menschen ist sehr gering.
Dies erklärt dann sehr plausibel unser kontraintelligentes Verhalten auf diesem Planeten.

Beweisführung: Wären wir Menschen intelligent, dann würden wir uns gegenseitig mit Liebe, Achtung und Fürsorge begegnen. Machen wir das? NEIN !!!

Zusatzfrage:
Warum funktionieren wir Menschen einigermaßen im Miteinander? Weil es Gesetze gibt!
Theoretische Beweisführung: Gäbe es keine Gesetze, wir hätten nach spätestens 14 Tagen Anarchie und in jedem Ort Denjenigen*, der die größte Keule schwingt und den Rest unterdrückt oder auch erschlägt.
* ich habe bewusst Denjenigen gewählt, weil „Diejenige“ weniger zutrifft. Dazu später und in anderen Abhandlungen mehr – dies vor allem die Intelligenz betreffend, denn Diejenigen sind intelligenter!!!!! Verstanden?
-> siehe dazu erst später, wenn Du diesen Artikel gelesen hast, Horst Seehofer und Angela Merkel in "Betrug und Selbstbetrug" = eine sehr lange, aber notwendige Abhandlung, um Wichtigstes aufzuzeigen.

Ulrich H. Rose vom 30.10.2009

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Heidegger über das Denken:

Das Bedenklichste in unserer bedenklichen Zeit ... Das Bedenklichste in unserer bedenklichen Zeit ist, dass wir noch nicht denken! ... In das, was Denken heißt, gelangen wir, wenn wir selber denken. Damit ein solcher Versuch glückt, müssen wir bereit sein, das Denken zu lernen. Sobald wir uns auf dieses Lernen einlassen, haben wir auch schon zugestanden, dass wir das Denken nicht vermögen. (Heidegger - "Was heißt Denken?")

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Nachtrag am 10.05.2015:

Wir meinen oder glauben zu DenKen.
Tatsächlich plappern wir meistens nur etwas,
von einem anderen Menschen Vorgedachtes, nach.

Etwas kürzer: Statt zu DenKen tun wir meistens nur „Nachplappern“.

Ulrich H. Rose vom 10.05.2015

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Der Mensch hat 3 Möglichkeiten klug zu handeln:

Der Mensch hat drei Möglichkeiten ... Der Mensch hat drei Möglichkeiten klug zu handeln: Erstens durch Denken, zweitens durch Nachdenken, drittens durch Überdenken. Spruch von Ulrich H. Rose vom 04.01.2014

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Vom Glauben bis zur Weisheit

Vom Glauben über DenKen die Intelligenz ... Vom Glauben über DenKen die Intelligenz, Verstand, Bewusstsein, Vernunft, Liebe, Glück, Wahrheit und Erkenntnissen bis zur Weisheit. Ulrich H. Rose vom 18.03.2017. Einer von 250 kann DenKen. Einer von 100.000 gelangt zur Intelligenz. Einer von 120.000 gelangt zu Verstand. Einer von 200.000 gelangt zu Bewusstsein. Einer von 500.000 gelangt zur Liebe. Einer von 20 Millionen kann NEUES erdenken = Erkenntnisse hervorbringen. Einer von 500 Millionen gelangt zur Wahrheit. Einer von 4 Milliarden gelangt zur Weisheit.


Wenn Du wissen willst, warum der Glaube = VL 190 (und auch das Wissen VL 193) sich auf die Menschen negativ auswirken, dann sieh Dir "Die Bewusstseinsebenen" an.

Der blinde Fleck beim Denken von Ulrich H. Rose

Der blinde Fleck beim Denken. Ulrich H. Rose


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