Ulrich H. Rose vom 17.09.2006

Vom Werden, Sein über Intelligenz, Bewusstsein,
Erkenntnis und Weisheit hin zum Undefinierbaren.


Was muss in meinem Kopf passieren,
um zur 1. Reflexion zu gelangen?

1. Ich existiere

2. Ich empfinde mich

3. Ich registriere Umwelt.

4. Ich stelle fest, dass die Umwelt auf mich reagiert und entwickle eigene Wohlfühlerhaltungssysteme, um von der Umwelt anerkannt zu werden - um mich in der Umwelt wohl zu fühlen.
Goggle dazu "Das Wohlfühlerhaltungsprinzip"

5. Ich versuche die Umwelt für meine Belange zu beeinflussen.

6. Ich bemerke, dass ich die Umwelt nicht immer für meine Belange beeinflussen kann.

7. Ich beginne Macht- und Machterhaltungsprinzipien zu entwickeln und erfolgreiche auszubauen,
um meine Wünsche zu erreichen.

1. Reflexion

8. Ich denKe über 7. nach und entdecke, dass ich nicht über die Auswirkungen von 7. nachgedacht habe – ich nicht über die Auswirkungen von 7. auf meine Umwelt und mich nachgedacht habe.


2. Reflexion

9. Ich denKe über das nach, was ich denKe, also reflektiere ich und beginne mich in meinem Denken zu verstehen.

= Intelligenz ist da.

Wie stelle ich fest, dass ich intelligent bin? Ganz einfach:
Wenn ich zugeben kann!

Nach dem Vorhandensein von Intelligenz
(die nicht zu steigern ist!!!, entweder Intelligenz ist da, oder nicht)
taucht Bewusstsein auf,
zu welchem folgende Vorstufen
(10 bis 14) nötig sind:

10. Wie werden die Anderen über mich denken, wenn ich anders wäre

11. Wie müsste ich sein, um von anderen geachtet zu werden.

12. Ist es richtig so zu sein, wie 11.?


3. Reflexion

13. Wie müsste ich sein, um universellen Prinzipien gerecht zu werden?

14. Welches sind universelle Prinzipien? Wir wirklich ist die Wirklichkeit? (DI ÜDD WWidW)


4. Reflexion

Erst ab hier taucht Bewusstsein auf!!!!

15. Ist es richtig diese Prinzipien zu leben?

16. Wie komm ich mit meiner Umwelt zurecht, wenn ich diese Prinzipien lebe?

5. Reflexion

17. Erkenntnis taucht auf und Verstehen.

Dieser Zustand bedeutet, dass alle vorangegangenen Schritte, wie vor 14. und danach, zur Wirklichkeits- und Wahrheitsfindung, automatisch ablaufen. Hier ist die Wahrscheinlichkeit groß Erkenntnisse zu haben.

Anmerkung: Der Erkennende unterstellt immer nur eine gewisse Wahrscheinlichkeit einer Aussage – da es keine 100%ige Aussage geben darf.
Lies dazu die Nr. 83 "Intelligente Wesen denken nach Wahrscheinlichkeiten"
und die Nr. 181 "Die problemlose Diskussion zwischen zwei Menschen ..."

Warum?:
Jeder Erkenntnis-Vorgang hatte viele Vorstufen (siehe auch diese Abhandlung), die wiederum nur auf Wahrscheinlichkeiten basieren.
Die Folge ist eine Abnahme von Wahrscheinlichkeiten beim Schlussfolgern über mehrere Argumentationshürden hinweg. Siehe dazu die Papst-Rede am 12.09.06 in der Uni in Regensburg.

6. Reflexion

18. Weisheit taucht auf.
Alles fließt. Die universelle Wahrheit ist immer und überall – zu jedem Zeitpunkt greifbar und abrufbar – ohne die Vorstufen bis zu 17.
Die Vorstufen bis 17. sind die Voraussetzung für 18. und erzeugen in sich und auch bei der Umwelt sehr große Widerstände und Ablahnung – nicht bei sich selbst. Es gibt keine Reflexionen mehr – da nicht mehr notwendig.

19. Hinfließen zu Undefinierbarem.
= All-umfassende Liebe, All-umfassendes Verstehen und Vergeben.

20. Nicht mehr mit Worten beschreibbar.

Ulrich H. Rose 17. September 2006, 13:48
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Hinweis zu "Undefinierbarem" + "nicht mit Worten beschreibbar" + den Begriffen Weisheit und Bewusstsein und Intelligenz: Lies Dir dazu "Vollkommene Begriffe" durch und Du wirst evtl. zu verstehen beginnen, warum einige Begriffe nicht mit Worten beschrieben werden können.

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Anmerkung zu den 6 Reflexionen:
Selbstverständlich können auch weniger oder mehr als 6 Reflexionen vorkommen – und auch definiert werden.
Mir lag es daran (mir) wichtige „Geistes-Hürden“ zu beschreiben. Bewusstseinhürden wäre falsch -> siehe Text
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Zum allgemeinen Verständnis:
Das Wort „undefinierbar“ wird von mir verwendet um die Stufe 19 ganz besonders von der Stufe 18 = Weisheit abzuheben. Ich fand in meinem Kopf kein Wort, welches die Weisheit übertrifft und fand nichts besseres, als das Wort „undefinierbar“ zu verwenden.
Für mich ist diese Stufe 19 ein Zustand, den ich nicht mit einem Wort, oder sonstwie, beschreiben kann.

-> siehe auch "Das Denken in den Epochen"
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Hinweis am 02.01.2017:
Seit ca. 10 Jahren gibt es jetzt "Die 6 Reflexionen" im Web.
Es wundert mich, dass bis dato noch niemand darauf reagiert hat - mir seine Gedanken oder Meinung dazu geschickt hat.

Zwei Fragen an Dich, einen Leser nach dem 21.07.2018:
1. Verstehst Du die 6 Reflexionen?
2. Wenn nein, bis zu welcher Stufe oder Reflexion ist noch Verständnis da?

Antworten erbeten an 304uhr@gmail.com

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